Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 2018-12-14-GR-Protokoll-Budget-2.Teil.pdf

- S.11

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2018-12-14-GR-Protokoll-Budget-2.Teil.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2018
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 975 -

liegt in der Kommunikation. Man muss erklären, was die Unterschiede sind. Man erreicht ja bei Elternabenden nichts, obwohl
wir sehr engagierte PädagogInnen und KindergärtnerInnen haben.
Ich habe übrigens sehr viele MitarbeiterInnen, die mir zugeordnet sind, StRin
Mag.a Schwarzl. Ich glaube, sogar mehr als
Du. Wir bieten auch Vorträge an wie z. B.
von Montessori, aber genau da erreiche ich
diese Zielgruppe oft nicht, da wir auch ein
Sprachproblem haben.
Wenn die Bildung für alle Kinder in unserer
Stadt Innsbruck gut funktionieren soll, müssen wir uns die Frage stellen, ob wir genau
in diese Dinge investieren sollen.
Was auch für GRin Mag.a Klingler-Newesely
sehr wichtig war und im Koalitionspapier
steht, ist die Online-Anmeldeplattform. Vieles muss einfacher gehen, da wir überlegen
müssen, wie wir unsere Ämter entlasten
können.
Das muss aber alles Hand und Fuß haben.
Es darf nicht sein, dass diese Online-Anmeldung nicht funktioniert, weil sich Sachen
ändern, wenn z. B. eine Kinderkrippe im privaten Bereich dazu kommt oder etwas anderes wegfällt. Wir müssen auch die Ressourcen im Haus schaffen, um das IT-mäßig betreuen zu können.
Ich sage das nur deshalb, weil so etwas
nicht von heute auf morgen geht. Gut Ding
braucht Weile. Gerade in diesem Bereich ist
es mir wichtig, dass wir alles unter einem
Dach haben, da über diese zentrale Bildungs- und Beratungsstelle von Anbeginn
Kinderkrippe, Kindergarten, Volksschule,
Neue Mittelschule bis hinauf zur Erwachsenenbildung alles konzentriert an einem Ort
erreichbar ist. Dann kann man die Leute direkt abholen.
Wir brauchen für diese Bildungs- und Beratungsstelle Raum. Das ist überhaupt ein
großes Thema, nicht nur an den Schulen,
wo wir wissen, dass wir investieren sollten.
Raum ist auch sehr wichtig, wenn es um die
Nachfrage im Kindergartenbereich geht. Vor
zwei Jahren waren es noch 28 Kindergärten, jetzt haben wir 30 und Ende Jänner
macht dann der Kindergarten in der Schützenstraße auf. Dann haben wir 31. So werden wir das je nach Bedarf ausbauen.

GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2018

Mir ist da die gute Zusammenarbeit mit der
Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, wichtig. Bei Bauprojekten sollte das immer von Anfang an mitgedacht werden. Es wurde überdies eine Arbeitsgruppe Raumbedarf geschaffen, wo es
darum geht, dass man schaut, wie die Entwicklungen in der Stadt Innsbruck stattfinden.
Es geht nicht nur um Zuzug in die Stadt Innsbruck von außerhalb, sondern es geht um
Bewegungen innerhalb der Stadt Innsbruck.
Manche Stadtteile altern z. B. ungefähr zur
selben Zeit wie Neubesiedelungen stattfinden. Dies gilt auch für städtische Wohnungen.
Bei dieser Arbeitsgruppe ist die Mag.Abt. IV, Wohnungsservice, die Mag. Abt. III,
Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, die Mag.-Abt. V, Schule und Bildung mit Amtsvorstand Leithmayer, und die
Mag.-Abt. V, Kinderbetreuungseinrichtungen, usw. dabei. Mir ist eine enge Zusammenarbeit wichtig und da darf ich mich für
das ämterübergreifende Engagement ganz
herzlich bedanken. Das ist essentiell für
eine gute Qualität im Bildungsbereich in unserer Stadt Innsbruck.
Eltern wissen das ganz klar aus Erfahrung,
dass ein Kind zuerst in die Krippe, dann in
die Volksschule usw. geht. Wenn man mehrere Kinder hat, ist man von allem gleichzeitig betroffen.
Ich möchte betonen, dass der Sozialdemokratie von Anfang an klar war, dass wir in
der letzten Periode in dem Bereich sehr viel
getan haben. Wir haben den gratis Kindergarten bis 14 Uhr für alle Kinder ab drei
Jahren erreicht. Es war klar, dass wir keine
Gebühren mehr einführen werden. Uns ist
wichtig, dass wirklich alle Kinder ab drei
Jahren in diese Bildungseinrichtung kommen und dass möglichst viele Kinder diese
Lernerfahrung machen können.
Das haben wir beibehalten können und da
möchte ich mich ganz herzlich bei der Koalition bedanken, dass das möglich war. Man
hat aufgrund von Landesvorgaben von
25 Kinder pro Kindergartengruppe auf
20 Kinder umstellen müssen. Das hat natürlich bedeutet, dass man sehr viel mehr
Raum braucht.