Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 2018-12-14-GR-Protokoll-Budget-2.Teil.pdf

- S.23

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gesetzt wird, was sich jede/r wünscht. Natürlich hätte jede/r gerne eine Busverbindung von ihrer/seiner Haustür zu ihrem/seinem nächstgelegenen Ziel, das geht aber
nicht. Wir haben Linien, die fix getaktet sind
und deshalb muss man vielleicht einmal
umsteigen.
Quer durch meine Ämter wird jedes Anliegen der BürgerInnen wahr und ernst genommen und von mir auch.
Die Änderungen der Taktung der Buslinie
"LK" wurde aufgenommen und am "Klammgeist" wird eine elektronische Fahrplananzeige gebaut. Wenn viel Schnee ist, kann
die Linie "LK" nicht bis zum "Klammgeist"
fahren. Das heißt, dass die Leute an der
Haltestelle stehen und nicht wissen, ob der
Bus kommt oder nicht. Mit einer elektronischen Fahrplananzeige kann man sich orientieren.
Wir greifen auch die Vorschläge von anderen KollegInnen auf. Mir fällt doch kein Stein
aus der Krone, wenn wir in der Eintaktung
einen Ampelausleger beim Innrain machen,
damit der Bus besser Richtung Hötting fahren kann. Der Vorschlag kam von GR Mayer. Ich stelle mich nicht hin und sage, dass
das meine Idee war.
GR Mag. Krackl hatte die Idee, die Valiergasse Tag und Nacht besser anzubinden auch das werden wir machen. Ich freue
mich, dass die Anbindung der Buslinie "H"
von Hötting über Allerheiligen bis zur Technik kommt. Das war ein langer Wunsch von
GR Buchacher. Die Haltestelle wurde schon
fertiggestelt und die Ampeln in der Hörtnaglstraße stehen schon. Die Buslinie "J" kann
jetzt wieder ganz hinauffahren, weil wir ein
kleines Stück einer Grünfläche weggenommen haben, sodass der Begegnungsfall
wieder funktioniert. Ein großer Wunsch des
Unterausschusses Igls wird erfüllt.
Wir sind dabei, die Regionalbahn zu finalisieren. Am 26.01.2019 findet die Umstellung statt und damit steigt die Kapazität der
großen Durchmesserlinie Ost-West um über
40 Prozent. Wir haben nach der Wahl mit
der Tiroler Landesregierung in relativ kurzer
Zeit eine sehr gute und flächensparende Lösung für die Weiterführung der Tram über
die Harterhöfe, Kranebitten nach Völs gefunden. Das Ganze um Minderausgaben
von € 50 Mio. und das ist kein Pappenstiel.

GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2018

Weiters wird die Fahrradinfrastruktur ausgebaut. Die Radkoordination ist neu aufgestellt
und gestärkt worden. Das wird nach dem
Jahreswechsel detailliert vorgestellt. Es
wurden heuer in der Stadt Innsbruck so
viele Radbügel aufgestellt, wie schon lange
nicht mehr. Wir haben nachbestellen müssen, weil sie uns ausgegangen sind. Das
Modell Stadtrad ist zur Erfolgsgeschichte
geworden, auch hier wird es nach dem Jahreswechsel weitere und sehr zielführende
Vorschläge von mir geben.
Beim Radweg von der Technik über die
Karwendelbrücke zur Universität Innsbruck
(UNI) wurde eine komplizierte Ampelumstellung gemacht. Ich bin regelmäßig beim Planungsverband westliches Mittelgebirge, wo
es um die Vernetzung der Radwege und
auch die Dorfplatzgestaltung von Götzens
geht. Ich bin dort sehr gut eingebunden, obwohl dort nur Bürgermeister der Volkspartei
(ÖVP) sind, aber die sind so fortschrittlich,
dass man hier einiges lernen könnte.
Es wurde der rote Teppich für die RadfahrerInnen am Marktplatz verlegt und damit
auch für etwas Ordnung bei den diversen
Veranstaltungen gesorgt. In der Anichstraße
wurden die Sharrows gemacht, damit die
RadfahrerInnen wissen, wo sie fahren müssen. Das ist wesentlich sicherer und deshalb wird durch Zählungen ermittelt, ob das
in anderen Bereichen auch sinnvoll ist.
Wir haben die Gesamtlärmbelastung, die
das letzte Mal im Gemeinderat präsentiert
wurde, zur Maxime unserer Entscheidungen
gemacht. Nachdem ich mit Tempo 30 im
Stadtgebiet mehrheitlich gescheitert bin,
habe ich das Paket "Sicher 30" geschaffen,
das mittlerweile mit Einzelvorschlägen in
meinen Ämtern ist. Da werde ich den Ausschuss für Umwelt; Energie und Mobilität im
nächsten Jahr nicht belästigen, sondern befassen. Die Lärmschutzförderung Flughafen
wurde gestern schon besprochen.
Ich bin fest entschlossen, das im Koalitionsübereinkommen verankerte Ziel Begegnungszonen zu vertreten. StRin Mag.a Mayr
hat mich vorhin verwundert. Bei ihrer Rede
hat sie gesagt, wie wichtig Bildung ist, um
die Spaltung und das gegeneinander Ausspielen zu verhindern. Ein paar Sätze später hat sie dann genau das gemacht und gesagt: "Ich würde bitten, dass ein paar Straßenbauprojekte weniger und dafür mehr