Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 02-Protokoll-28-02-2019_gsw.pdf
- S.154
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In der Gegenrichtung steht ebenfalls die Linie T an der Haltestelle Siemensstraße zur Verfügung. Ab der Haltestelle Schützenstraße Umstieg in die Linie 2 oder 5. Diese Anbindungen stehen alle 30 Minuten zur Verfügung.
Frage 27:
Wenn ja, warum bzw. welche Alternativen gibt es für die betroffenen Öffi-BenützerInnen?
Antwort:
entfällt
Frage 28:
Wie hoch waren die Kosten für die neue Remise in der Pastorstraße tatsächlich?
Antwort:
Die Baukosten für das Gebäude der neuen Remise belaufen sich nach
Schlussabrechnung auf € 8.970.548,96. Die Errichtungskosten der Gleisanlagen für die Zulaufstrecke inklusive Weicheneinbindung in die bestehenden
Gleisanlagen der Pastorstraße belaufen sich auf € 3.368.522,12. Die Baugrundkosten für den Remisen-Neubau belaufen sich auf € 4.123.686,68. Somit wurden für das Gesamtprojekt € 16.462.757,76 aufgewendet.
Veranschlagt wurden nach den Beschlüssen von Stadt und Land € 17,3 Mio.,
wobei die Kostenteilung 50:50 erfolgt. Die eingesparte Differenz ist auf nicht
ausgeführte Deckenverstärkungsarbeiten in Höhe von € 0,8 Mio. zurückzuführen.
Frage 29:
Ist es richtig, dass die Kosten für den Bau der Remise in der Pastorstraße ursprünglich wesentlich niedriger kalkuliert wurden, und wenn ja, in welcher Höhe?
Antwort:
Die Kosten des gesamten Regionalbahnprojektes wurden im Auftrag des
Landes Tirol im Jahr 2006 von einem Ingenieurbüro geschätzt. Auf Basis
dieser Kostenschätzung wurden die politischen Umsetzungsaufträge von
Stadt und Land an die IVB erteilt. In dieser Kostenschätzung waren
€ 6,64 Mio. für den Remisenbau vorgesehen, wobei hier nicht herauslesbar
war, ob bzw. welche Bauwerksgröße und welche Länge der Zulaufstrecke
zur Remise kalkuliert wurden. Diese Position Remise war nach Auskunft des
Ingenieurbüros mangels Detailkenntnissen zum Zeitpunkt der Kostenschätzung ein "Platzhalter" unter der Annahme, dass das erforderliche Grundstück von der Stadt Innsbruck bereitgestellt wird.
Frage 30:
Ist es richtig, dass das Tragwerk der Fritz-Konzert-Brücke getauscht werden
muss, da die neuen Straßenbahngarnituren aufgrund ihres Gewichtes die Belastbarkeit der Brücke übersteigen?
Antwort:
Nein, der Tausch des Tragwerks der Fritz-Konzert-Brücke steht nicht im Zusammenhang mit den neuen Straßenbahnen. Die neuen Straßenbahnen sind
nicht schwerer als die bereits seit 10 Jahren in Betrieb befindlichen.
Frage 31:
Wenn ja, warum wurde selbiges nicht richtigerweise kommuniziert, sei es im Innsbrucker Gemeinderat als auch öffentlich?
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