Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2020
/ Ausgabe: 2020-02-27-GR-Kurzprotokoll_gsw.pdf
- S.67
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Anteile an verbundenen
Unternehmen –
Empfehlung
Die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden dabei mit einem Wert
von rd. € 20,5 Mio. erfasst. In Anbetracht der gesetzlichen Bestimmungen für Anteile an verbundenen Unternehmen waren in der Vermögensund Schuldenrechnung 2018 der Stadt Innsbruck die Anteile an der Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH, Innsbrucker Immobilien GmbH, Innsbrucker Immobilien GmbH & CoKG, Innsbrucker Immobilien Service
GmbH, Innsbrucker Markthallen-Betriebsgesellschaft m.b.H., Innsbrucker
Soziale Dienste GmbH und Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und
VerwertungsgmbH in Höhe von jeweils 100 % sowie an der Sowi Garage
Beteiligungs GmbH und Congress und Messe Innsbruck GmbH mit einem Wert von 75,1 % bzw. 58,0 % bilanziert worden.
Wieder unter den Anteilen an verbundenen Unternehmen ausgewiesen
sind im Jahr 2018 die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GmbH, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Tiroler Flughafenbetriebsges
mbH, Innsbrucker Stadtbau GmbH, Innsbrucker Nordkettenbahnen
GmbH sowie die Sowi – Investor – Bauträger GmbH.
Im Falle der Innsbrucker Markthallen-Betriebsgesellschaft m.b.H. hat die
Stadt Innsbruck im Vorjahr ihr Vermögen um rd. € 594,9 Tsd. höher ausgewiesen, als es nach den unternehmensrechtlichen Bewertungsvorschriften möglich ist. Auch dies wurde im Jahr 2018 einer Berichtigung
zugeführt und sind die Anteile an der betreffenden Gesellschaft im Vermögens- und Schuldennachweis 2018 nun in Höhe von rd. € 1,0 ausgewiesen.
Ausleihungen
an verbundene
Unternehmen
Bei den Ausleihungen an verbundene Unternehmen handelt es sich um
ein mit Beschluss des GR vom 24.06.2004 der Innsbrucker Stadtbau
GmbH gewährtes Darlehen in Höhe von rd. € 8,0 Mio. Diese Geldmittel
dienten der Wohnbaugesellschaft zum Ankauf von Grundflächen im
Ausmaß von 22.519 m² für das Bauvorhaben „Wohnen am Lohbach II“.
Im Jahr 2008 erfolgte in Bezug auf jenen Anteil des Darlehens, welcher
zur Finanzierung der Grundstückskosten der Wohnungseigentumsanlagen verwendet wurde, eine vorzeitige Tilgung des Darlehens von insgesamt rd. € 2,8 Mio. Demgemäß wird in der Vermögens- und Schuldenrechnung der Stadt Innsbruck seit dem Rechnungsjahr 2009 ein aushaftendes Darlehen mit einem Betrag von rd. € 5,2 Mio. ausgewiesen.
Die am 01.01 und 01.07 eines jeden Jahres fällige Verzinsung ist der
Stadt Innsbruck unaufgefordert zu überweisen. Im Rechnungsjahr 2018
erhielt die Stadt Innsbruck aus diesem Titel Einnahmen von insgesamt
rd. € 309,4 Tsd. Bis zum Finanzjahr 2017 wurden diese Mittel noch im
Jahr der Verbuchung an die IVB u.a. für die Finanzierung der im Zusammenhang mit dem Regional- und Straßenbahnsystem anfallenden
Kosten transferiert. Die diesjährige Einschau zeigte, dass die für die Jahre 2017 und 2018 auf dem Sachkonto 370500 „TIWAG – IKB Anteile“ der
voranschlagsunwirksamen Gebarung erfassten Zinserträge im Jänner
2019 (mit Buchungsdatum 31.12.2018) dem Gestellungsbetrieb weitergeleitet worden sind.
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Zl. KA-12516/2019
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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