Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2019

/ Ausgabe: 02-Protokoll-28-02-2019_gsw.pdf

- S.178

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Diese Ausgabe – 02-Protokoll-28-02-2019_gsw.pdf
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Antwort:

Die Arbeiten in den Allgemeinbereichen sind bereits abgeschlossen.
Aus heutiger Sicht wird die Behandlung des 4. Obergeschoßes Ende Februar 2019 abgeschlossen sein, mit diesem Abschluss erfolgt die erste Kontrolle durch die Spürhunde. Die weiteren Geschoße folgen voraussichtlich in
einem monatlichen Intervall.
Die Kontrolle der Wohnungen erfolgt in Abstimmung mit den BewohnerInnen.

Frage 3:

Welche Kosten entstanden der IIG durch die Schädlingsbekämpfung und welche
Leistungen sind hiervon umfasst?

Antwort:

Die Kosten für die Schädlingsbekämpfung im gesamten Objekt SebastianScheel-Straße 25 belaufen sich auf netto € 195.000,--. Umfasst sind insbesondere folgende Leistungen:
 Errichtung von Sperren aus Diatomeenerde in den allgemeinen Bereichen.
 Einblasen von Diatomeenerde in die Elektroleitungen, um ein Wandern der
Bettwanzen zwischen den Wohnungen zu verhindern. Diese Maßnahme
inkludiert auch das De- und Wiedermontieren des Schaltermaterials
(Schalter, Steckdosen etc.).
 Thermische Behandlung der Wohnungen mittels Wasserdampf. Bei diesem Arbeitsschritt werden alle Wandflächen, Sockelleisten, Einrichtungsgegenstände, Kleidungsstücke etc., in denen sich Bettwanzen befinden
können, manuell behandelt.
 Zweimonatige Begehung der behandelten Einheiten mit Bettwanzenspürhunden, bis die Einheit bettwanzenfrei ist.
 Umfassende Dokumentation mittels Arbeitsberichten und Berichten über
den Behandlungserfolg (Kontrollbericht Begehung mit Bettwanzenspürhund).
 Zusätzlich sind vom Auftrag das komplette Material und Equipment umfasst.
 Garantie der Bettwanzenfreiheit mit Überprüfung durch Bettwanzenspürhunde am Ende der Behandlung

Frage 4:

Wurde für die Vergabe der Schädlingsbekämpfung eine Ausschreibung durchgeführt? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?

Antwort:

Für die Schädlingsbekämpfung wurden drei Angebote eingeholt. Da sich die
Behandlungsmethoden der regional tätigen Unternehmen stark unterscheiden (größtenteils werden Behandlungen mit chemischen bzw. giftigen Stoffen
ohne Erfolgsgarantie angeboten,) hat man bei der Auswahl des/der Auftragnehmers/in neben den Kosten auch auf eine Methode mit möglichst wenig
Belastung für die MieterInnen geachtet.

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