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(zu Punkt 33.2)

FPÖ RUDI FEDERSPIEL
GR Andreas Kunst

StR Rudi Federspie!
StRin Andrea Dengg
KO Markus Lassenberger
KO Stv. Maximilian Kurz

Stadtmagistrat Innsbruck

GR Bernhard Schmidt

eingelangt am

GRin Deborah Gregoire

1 7. Juni 2020 c 9y. ? o V) A
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Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

£Rin Astrid Denz

Innsbruck , am 16.06.2020

Dringende Anfrage
betreffend Sachverhalte im Rahmen der Personal-Gestion
Die Vorkommnisse der vergangenen Wochen und Monate rund um die Besetzung von
Leitungspositionen im Stadtmagistrat haben die städtische Personalverwaltung ins Licht der
Öffentlichkeit gerückt und einige Fragen aufgeworfen. Verschiedene Medien haben ausführlich
darüber berichtet. Es scheint daher geboten, die Vorgänge rund um die angeführten
Besetzungen noch einmal zu hinterfragen.
Nicht zuletzt muss es darum gehen, transparent zu machen, warum trotz qualitativ und
quantitativ guter Ausstattung der MA I, Amt Personalwesen (mehrere Juristen/innen,
Betriebswirtin, höchste B-Sachbearbeiter, etc.) eine Personalberatungsfirma für eine
routinemäßige Nachbesetzungen herangezogen werden muss. Dies nicht zuletzt im Hinblick
auf die anfallenden Kosten im Zusammenhang mit der städtischen Verschuldung.
Die Personalkosten sind ein wesentlicher Bestandteil des städtischen Finanzhaushalts. Wenn
man die finanzielle Misere der Landeshauptstadt Innsbruck in den Griff bekommen möchte,
muss auch hier vermehrt auf bestehende Ressourcen zurückgegriffen werden.
Nachbesetzungsvorgänge sind klassische Aufgaben für die MA I, Amt Personalwesen.
In diesem Zusammenhang wird um die Beantwortung nachfolgender Fragen in nicht
öffentlicher Sitzung ersucht:
1. Wie oft wurden in den Jahren 2015 bis 2020 jeweils Personalberatungsunternehmen
beauftragt (Angabe pro Auftrag) und welche Kosten sind für die Landeshauptstadt
Innsbruck dabei pro Auftrag jeweils angefallen?
2. Welche Personalberatungsunternehmen wurden beauftragt?
3. Wurden die betreffenden Aufträge jeweils ausgeschrieben? Falls nein, warum ist eine
Ausschreibung jeweils unterblieben?
4. Warum wurden externe Unternehmen beauftragt, anstatt die Aufgaben von der MA I,
Amt Personalwesen, durchführen zu lassen?

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