Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2020
/ Ausgabe: 2020-10-08-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.56
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Die Einmündung in die Peerhofstraße musste umgebaut werden, um mit
dem Mindestkurvenradius das Auslangen zu finden und die Befahrbarkeit
mit bspw. 15 m-Bussen zu gewährleisten.
Der östlich bestehende Fahrbahnteiler wurde neu errichtet und der Gehsteig beim Schutzweg beidseitig abgesenkt. Der bestehende Fahrbahnteiler in der Peerhofstraße ist vergrößert und an die benötigten
Platzverhältnisse angepasst worden.
Im Bereich der Haltestelle „Lahntalweg“ erfolgte eine Adaptierung der
Gehsteige zu Bahnsteigen. Die Durchfahrtsbreite misst hier an der engsten Stelle lediglich rd. 6,70 m.
Der Gleiskörper liegt im Straßenoberbau und wurde über die gesamte
Länge ungedämmt ausgeführt.
Im nördlichen Gehweg musste ein neuer Kanal verlegt werden. Bestehende Kanalschächte waren teils zu adaptieren oder zu entfernen.
War im Einreichprojekt für die eisenbahn- und straßenbaurechtliche Genehmigung noch vorgesehen, das bestehende Brückenbauwerk über
den Lohbach zu belassen, hatte sich bis zum Zeitpunkt der Ausschreibung der Baumeisterarbeiten gezeigt, dass dieses die neu auftretenden
Belastungen nicht aufnehmen könne und folglich auszutauschen war.
Einer etwaig künftigen Weiterführung der Trasse ab der Abzweigung
Peerhofstraße in Richtung Osten bis Nocksteig war in der Planung vorsorglich Rechnung getragen worden. Eine entsprechende Berücksichtigung im Gleiskörper durch den Einbau von Weichen wurde unterlassen.
W12S – Peerhofstraße
Lagemäßige
Beschreibung
Der Abschnitt W12S verläuft ab der Kreuzung mit der Karl-InnerebnerStraße bis zur Endhaltestelle „Peerhofsiedlung“ auf einer Länge von
rd. 250 m. Die Fahrbahnbreite beträgt zwischen 7,00 bis 8,50 m. Die Bemessungsgeschwindigkeit beträgt 30 km/h anstelle der allgemein dem
Projekt zugrunde gelegten 50 km/h.
Bauliche Ausführung
Abschnitt W12S
Die Gleisverlegung wurde lage- und höhenmäßig an die bestehende
Fahrbahn angepasst.
Bestehende Schrägparkplätze entlang des nördlichen Straßenrandes
wurden rd. 3 m in Richtung Norden verschoben. Die Bestandstützmauer
musste in diesem Zuge abgebrochen und neu errichtet werden.
Die Hereinführung der Bahntrasse in die Endhaltestelle wurde in Form
einer Doppelhaltestelle mit Mittelbahnsteig und randseitig situierten Gleisen für eine Befahrung in Einzeltraktion ausgeführt. Eine etwaiger Umund Ausbau der Haltestelle zur Befahrung in Doppeltraktion wäre möglich.
Das Querprofil im Haltestellenbereich beträgt ca. 24 m.
Auf eine Dämmung des Gleisoberbaues ist auf Basis durchgeführter
Messungen und erstellter Gutachten verzichtet worden.
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Zl. KA-13371/2019
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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