Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2020
/ Ausgabe: 2020-10-08-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.66
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verfahrens mit, dass es sich um eine Direktvergabe gehandelt habe, jedoch das Protokoll zur Angebotsprüfung hierzu falsche Angaben enthalten habe.
Die weiteren Vergaben erfolgten im Rahmen von Verhandlungsverfahren
mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb im Unterschwellenbereich. Der
Zuschlag erfolgte jeweils an den Bestbieter.
Die beauftragten
€ 143.875,20.
Kleineisen
Angebote
lagen
zwischen
€ 51.250,00
und
Die Lieferung von sogenanntem Kleineisen erfolgt in Form von Jahresausschreibungen, d.h. gesamt für mehrere klar definierte Gleisbaubaustellen innerhalb eines Jahreskreises. Der Kontrollabteilung lagen die
Vergabeberichte der Jahre 2014 (W7 und W9S), 2015 (W5 und W6),
2016 (W8S, W12S und teils W7) sowie 2017 (W13 und Pastorstraße)
vor.
Als Vergabeverfahren wurde jeweils das offene Verfahren im Unterschwellenbereich ausgewählt. Die Anzahl der abgegebenen Angebote
lag zwischen einem und drei pro Jahresausschreibung. In allen vier Fällen erfolgte der Zuschlag an denselben Billigstbieter. Die Zuschlagsgebote betrugen zwischen € 48.916,09 und € 228.985,00.
Lichtsignalanlagen
Ausschreibung
und Vergabe
Die Ausschreibung der (Verkehrs-)Lichtsignalanlagen (Ampelanlagen)
erfolgte in enger Abstimmung mit dem Amt für Verkehrsplanung, Umwelt
des Stadtmagistrats Innsbruck.
Je nach Ausstattungsgrad und Bedarf der Verkehrsknotenpunkte wurden
überwiegend bestehende Lichtsignalanlagen adaptiert.
Aufgrund der geschätzten Auftragskosten erfolgten die Beauftragungen
überwiegend in Form von Direktvergaben an den Jahresvertragspartner
der Stadt. Die Leistungen wurden von der Stadt an die IVB weiterverrechnet, welche die entsprechenden Leistungen über das Projektbudget
finanzierte.
Unterwerke
Ausschreibung
und Vergabe
Die Stromversorgung der Fahrbetriebsmittel der Regional- und Straßenbahn in Form von Bahnstrom erfolgt über Unterwerke, welche den elektrischen Strom der öffentlichen Versorgung in Bahnstrom umwandeln.
Im Zuge der Etappe 1b, W5 bis W13, war eine Adaptierung des Unterwerkes Hötting West notwendig. Die Ausschreibung der Maßnahmen erfolgte gemeinsam mit den Adaptierungsarbeiten für das Unterwerk Reichenau (Etappe 2b) in Form eines Verhandlungsverfahrens mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb im Oberschwellenbereich.
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Zl. KA-13371/2019
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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