Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 01-2022-01-26-GR-Protokoll.pdf

- S.181

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Antwort:

Siehe Antwort zu Frage 4.

Frage 8/9:

Die großen Einkaufszentren, als auch große Handelsketten arbeiten stetig am
Ausbau von Parkplätzen für ihre KundInnen. Das stellt für Wirtschaftstreibende in
der Innenstadt, aber auch besonders in den Innsbrucker Stadtteilen einen wesentlichen wirtschaftlichen Nachteil dar, welcher durch die aktuelle Parkplatz-Politik
befeuert wird.
Können Sie eine derart politisch motivierte wirtschaftliche Benachteiligung von UnternehmerInnen als Bürgermeister politisch verantworten bzw. wie konkret sind
die aktuellen Pläne bzw. in Umsetzung befindlichen politischen Handlungen Ihrerseits, um die Wirtschaftstreiben in der Innsbrucker Innenstadt, besonders aber
auch in anderen Stadtteilen dementsprechend zu unterstützen? (Bitte um kurze
Beschreibung je nach Stadtteil)

Antwort:

Die Parkplätze bei den Einkaufszentren werden auf Privatgrund von den Einkaufszentren betrieben und von den dort eingemieteten EinzelhändlerInnen
und Handelsketten finanziert. Die Behauptung in der Gemeinderatsanfrage,
die großen Einkaufszentren und Handelsketten würden stetig am Ausbau
von Parkplätzen für ihre KundInnen arbeiten, kann aus baubehördlicher
Sicht nicht bestätigt werden.
Die Nachschau bei sechs relevanten großen Einkaufszentren hat ergeben,
dass in den letzten 15 Jahren keine oder nur marginale Veränderungen
durch geringfügige Umorganisationen stattgefunden haben. Im Gegenzug
setzen aber die Innsbrucker Einkaufszentren auch stark auf die Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. So sind die Einkaufszentren dez, Menardi, IKEA durch drei Buslinien "C", "R" und "T" unmittelbar und sehr
hochwertig in das ÖPNV-Liniennetz integriert.
Ebenso führt ein Radweg direkt heran und es werden Radabstellplätze angeboten. Das Einkaufszentrum Sillpark ist unmittelbar an Hauptachsen des
ÖPNV (sechs IVB-Linien und 2 VVT-Busse) und des Radverkehrs angebunden. Das Einkaufszentrum West liegt ebenso an Hauptachsen des ÖPNV
(Straßenbahnen "2", "5" und Linie "F" sowie fünf VVT-Linien) und des Radverkehrs.

Frage 10:

Wie hoch waren die Einnahmen aus den Parkgebühren 2018 insgesamt?

Antwort:

€ 5.988.946,50
Die Einnahmen des Handyparkens werden nicht von der Mag.-Abt. III, Tiefbau, verwaltet und fehlen daher in dieser Aufstellung.

Frage 11:

Wie hoch waren die Einnahmen aus den Parkgebühren 2019 insgesamt?

Antwort:

€ 6.129.770,20
Die Einnahmen des Handyparkens werden nicht von der Mag.-Abt. III, Tiefbau, verwaltet und fehlen daher in dieser Aufstellung.
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