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einsammeln. Wer gut ist, kann hier auch ordentlich verdienen, denn es gibt
Prämien pro Spendenvertrag und die dahinterstehende Organisation wird auch
profitieren. Wie viel wirklich bei der Hilfsorganisation ankommt ist zu hinterfragen,
zumal das System des Sammelns bereits viel Geld kostet.
Wer viel in der Stadt unterwegs ist, wird auch sehr häufig immer und immer wieder
angesprochen, auch mehrmals am Tag und das vermeintlich direkt von namhaften
Hilfsorganisationen. Während armen Menschen alleine das Ansprechen von
Passanten als Form des aggressiven Bettelns untersagt ist, scheinen Spendenkeiler
einfach alles machen zu dürfen. Speziell diesen Sommer hat die Aufdringlichkeit ein
neues Niveau erreicht.
Die beantragte Prüfung soll aufzeigen, welche rechtlichen Handhaben die Stadt
beim Spendenkeilen hinsichtlich einer Untersagung, einer Beschränkung oder auch
die Regelung der Verhaltensweisen der Spendensammler selbst hat.

Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl