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Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

Q8. Okt. 202Q

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Geschäftsstelle für Gemeinderat und St,dtserat

alternative liste
innsbruck

(zu Punkt 37.9)
Innsbruck, 08.10.2020

ANTRAG
Suchtkoordination

Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Bürgermeister wird beauftragt, eine städtische Suchtkoordination als
Unterstützung der Vernetzung und Abstimmung der lnnsbrucker Suchthilfe und zur
Weiterentwicklung einer zeitgemäßen städtischen Drogenpolitik zu schaffen, bzw.
einen Beitrag zum Ausbau der Sucht-und Drogenkoordination des Landes zu leisten.

Begründung:
Anlässlich des Drogentods einer Minderjährigen gibt es wieder eine politische
Diskussion über die Drogenpolitik des Landes mit der Forderung nach einem neuen
Suchtkonzept. Tatsächlich gibt es aktuell einige drogenpolitische Anforderungen zu
lösen, eine Evaluierung und Adaption des Tiroler Suchtkonzeptes steht an. Dreh und
Angelpunkt dafür ist aber eine gut funktionierende Suchtkoordination, die innovativ
und kompetent die Koordination zur Weiterentwicklung der Suchthilfe sowie die
Umsetzung der suchtpolitischen Maßnahmen anleiten und vorantreiben kann. Trotz
großem Engagement und Kompetenz der Tiroler Suchtkoordination, ist diese
aufgrund mangelnder Ressourcen nicht in der Lage, diese Funktion und
Verantwortung im vollen Ausmaß zu erfüllen. Viele Auswirkungen davon betreffen
und belasten unmittelbar die Stadt Innsbruck, so dass eine Stärkung der
Suchtkoordination im Interesse der Stadt liegt.

Bedeckung: Landesmittel.

Mesut Onay
Alternative Liste Innsbruck

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