Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2020
/ Ausgabe: 2020-12-10-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.73
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Gesamter Text dieser Seite:
GR Kurt Wallasch
für; Innsbruck
Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck
Stadtmagistrat Innsbruck
info@fuer-innsbruck.atIwww.fuer-innsbruck.at
eingelangt am
. 19. Nov. 2~20
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Gesd!äflsstelle f~ Gemeindera und S!adtsena!
(zu Punkt 38.16)
Prüfantrag
Anpassung der Vorschriften für das Parken von E-Fahrzeugen und die
Installation von Ladestationen in Tiefgaragen
Der Gemeinderat möge beschließen:
Herr Bürgermeister wird ersucht bei den zuständigen Stellen eine Prüfung in Auftrag zu
geben, ob die aktuellen rechtlichen Bestimmungen im Brandfall für das Parken von EFahrzeugen und von E-Ladestationen in Tiefgaragen - insbesondere in Wohnhäusern der IIG
und NHT - hinreichend definiert sind, um die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner
zu gewährleisten.
Besonderes Augenmerk soll die Prüfung hinsichtlich ausreichender Feuer- und
Baupolizeilichen Vorschriften legen, inwieweit E-Ladestationen einphasiges Laden
(Wall boxen bis 3, 7 kW (1 x 16 Ampere) und dreiphasiges Laden bis zu 22 kW (3 x 32 Ampere)
ohne behördliches Verfahren in den bestehenden (teilweise alten) Tiefgaragen von
Wohnanlagen sicher installiert werden können.
Begründung:
Die E-Mobilität und damit auch der Ankauf von elektrobetriebenen Fahrzeugen (auch
Hybrid) werden seit Jahren mit hohen Ankaufsprämien gefördert. Das führt dazu, dass
immer mehr E-Kraftfahrzeuge in Tiefgaragen von Wohnungsanlagen geparkt werden.
Die Bekämpfung eines E-Auto-Brandes in einer Tiefgarage scheint ein derzeit - auch aus der
Sicht der Feuerwehren - fast unlösbares Problem:
Der Brand eines Elektrofahrzeuges im November 2019 in Tirol wirft sicherheitsrelavante
Fragen, vor allem für das Einfahren, Betanken und das Parken von Elektrofahrzeugen in
bestehende Tiefgaragen von Wohnungsanlage auf. Die Löschung des Brandes eines
Elektrofahrzeuges im November 2019 im FREIEN war nur mit einem erheblichen Aufwand,
über mehrere Tage und einer Unmenge von Löschwasser möglich.
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