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Frage 34:

Die Ergebnisse der Studie "Studentisches Wohnen in Innsbruck 2019" sollen in
einem weiteren Schritt einem um den Bauausschuss erweiterten Stadtsenat vorgestellt und die empfohlenen Standorte priorisiert worden sein. Wann hat die entsprechende Sitzung des um den Bauausschuss erweiterten Stadtsenat stattgefunden?

Antwort:

Die um den Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte erweiterte Stadtsenatssitzung hat am 11.03.2020 stattgefunden, in welcher die wesentlichen Ergebnisse der Studie "Studentisches Wohnen in Innsbruck" vorgestellt wurden. In dieser Sitzung wurden mit der Studie die grundsätzlichen
Rahmenbedingungen für studentisches Wohnen beschlossen, keine Standorte. Für Standortentwicklungen finden laufend Abstimmungen mit den zuständigen Stellen (insbesondere Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration) und der Arbeitsgruppe ARGE Wohnen statt. Die einzelnen Standorte werden bei jeweils ausgearbeiteten Entscheidungsgrundlagen der Politik vorgelegt werden. Weiters ist aktuell im Rahmen der Gespräche zwischen Stadt Innsbruck und Land Tirol die Einrichtung einer Arbeitsgruppe gemeinsam mit Land Tirol anberaumt.

Frage 35:

Wie sieht die Priorisierung der Standorte aus? (Bitte um konkrete Beantwortung)

Antwort:

Schlachthofblock (teilweise), Sandwirt, Ulfiswiese, Südbahnstraße, Erweiterung Canisianum. Weitere Standorte sind noch zu verhandeln.

Frage 36:

Anhand welcher Parameter erfolgt die Priorisierung? (Bitte um konkrete Beantwortung)

Antwort:

Sie erfolgt nach den Parametern der Studie leistbares studentisches Wohnen (auf der Homepage öffentlich verfügbar, siehe https://oeroko.innsbruck.gv.at/stadtentwicklung) sowie aufgrund der tatsächlichen
Mobilisierbarkeit von Standorten.

Frage 37:

Die StudienautorInnen haben neun Handlungsempfehlungen an Stadtverwaltung
bzw. Politik formuliert:
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Priorität des Angebotsausbaus im Bestand (Umnutzung, Verdichtung, Baulandreservenkonsumtion) vor Neuwidmungen (v. a. in BE-Gebieten/Zielgebieten möglich)
Verfügbarkeit von geeigneten, attraktiven Standorten schaffen und langfristig sichern
innovative studentische Wohnformen/-konzepte anbieten, u. a. durch
breite Angebotsspektren innerhalb eines Studierendenheims, Durchmischung der NutzerInnengruppen (studentisches Wohnen und junges Wohnen), Umnutzung bestehender, leerstehender städtischer Mietwohnungen)
Studierendenheime/-plätze bzw. Angebote für Austauschstudierende
(lncomings) ausbauen, Steuerungsmöglichkeiten der Stadt Innsbruck zur
Vergabe der Heimplätze nutzen
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