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Die Wohnpreise in Innsbruck sind in Österreich die höchsten , darüber hinaus sind die
Lebenserhaltungskosten während der Corona-Krise vor allem bei Lebensmitteln stark
angestiegen . Daher darf eine weitere Belastung vor allem von Geringverdienerlnnen
nicht hingenommen werden . Nicht nur Menschen ohne Arbeit, sondern auch andere
Arten geringen Einkommens - das betrifft u.a. bspw. Bezieherinnen und Bezieher von
Mindestpensionen - sind daher ohnedies in einer angespannten Lage. Ihnen noch die
Mobilität bzw. den Zugang zur Mobilität durch für sie spürbare Preissteigerungen zu
erschweren wäre in dieser Situation fatal, weshalb von einer Erhöhung der Preise in
diesem Jahr abzusehen ist.

Darüber hinaus ist die Symbolwirkung einer Aussetzung von Parkgebühren am Samstag und einer zeitgleichen Tariferhöhung im öffentlichen Nahverkehr im Sinne eines
Mobilitätswandels das absolut falsche Signal. Aus diesen Gründen tun auch die IVB
als städtisches Unternehmen gut daran , es dem Vorbild WT gleich zu tun und auf
Tariferhöhungen zu

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Mag. Benjamin Plach , GR SPÖ