Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-02-25-GR-Protokoll.pdf

- S.123

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2021-02-25-GR-Protokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2021
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Der Beirat hat sich selber zum Ziel gesetzt, Mobilitätsthemen immer mit
Blick auf den Umgang miteinander zu betrachten. Eines der Top-Themen
war die Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs. Zuverlässigkeit bedeutet
hierbei aber, dass man sicher nach Hause kommt. Und es reicht speziell in
Stoßzeiten Fahrtintervalle (z. B. Abfahrt alle 7-10 Minuten) zu kommunizieren, um die FahrerInnen hier zu entlasten. Es würden dadurch nämlich minimale Verfrühungen und Verspätungen nicht ins Gewicht fallen. Das soll
beim nächsten Fahrplanwechsel mitbedacht werden, wo auch der Beirat in
die Vorplanungen involviert wird. Eine Vision des Beirats ist auch ein möglichst autofreies Innsbruck. Diskutiert wurden u. a. auch das Rauchen an
Haltestellen, Telefonieren in den Öffis, die Fahrradmitnahme in den Öffis oder die Sondernutzungsflächen für Menschen mit Beeinträchtigung, wobei
hier nicht mit Verboten gearbeitet werden soll, sondern immer der Umgang
miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme in den Fokus gestellt werden
sollen.
Die IVB und die Stadt versuchen dabei die Wünsche und Anregungen in ihre
Entscheidungen einfließen zu lassen. Wegen der Corona-Situation gab es
eine längere Pause bei den Sitzungen und die Treffen wurden schließlich als
Videokonferenzen wiederaufgenommen. Auch das Thema Corona rückte zuletzt in den Fokus. Unter anderem wünschte sich der Beirat, dass verstärkt
auf das Thema MNS-Schutz hingewiesen wird, dem unter anderem auch
schon Rechnung getragen wurde. Ganz neu tragen auch die Trams und
Busse in der Stadt eine FFP2-Maske und sollen zeigen, dass unter jeder
Maske immer ein freundliches Gesicht steckt. Auch beim Thema Entzerrung
des Fahrgastaufkommens versuchen Stadt und IVB weiter verstärkt Schulen
dazu zu bewegen, gestaffelte Schulzeiten anzubieten. Der Beirat will sich dafür einsetzen, dass auch nach Corona öffentliche Verkehrsmittel verstärkt
genutzt werden und generell dem Umweltverbund mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als dem Individualverkehr.
Frage 4:

Außerdem interessiert die Frage, wann und wie Fahrgäste-Wünsche (Öffi-Kundlnnen-Wünsche) erhoben werden bzw. eingebracht wurden, eingebracht werden
und noch eingebracht werden können? Hierzu wäre es auch wünschenswert zu
wissen, ob es Zahlen dazu gibt, wie viele Anregungen und Wünsche der KundInnen schon eingegangen sind, wie sie sich thematisch verteilen und ob in Reaktion
auf diese Inputs bereits Maßnahmen gesetzt wurden oder gesetzt werden sollen
(wenn ja, welche Maßnahmen wurden wann gesetzt bzw. sollen wann wie umgesetzt werden)?

Antwort:

Anita Ruetz und Markus Watscher − beide aus Innsbruck und seit dem Start
im Herbst 2019 im Beirat aktiv − vertreten den Mobilitätsbeirat als SprecherInnen nach außen. Anregungen, Wünsche und Beschwerden können per
Mail an mobilitaetsbeirat@innsbruck.gv.at gerichtet werden. Außerdem
konnten auch alle BewerberInnen, welche nicht für den Beirat ausgewählt
wurden, ihre Wünsche und Anregungen bei einem eigenen Termin bei der
Stadt und der IVB anbringen und auch der Beirat hat die gesammelten Ideen
geclustert und bei seinen Überlegungen berücksichtigt.
Seite 3 von 4