Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-04-22-GR-Protokoll.pdf
- S.249
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(zu Punkt 61.12)
StR Rudi Federspiel
1. Bgm .-Stv. Markus Lassenberger
KO Andrea Dengg
KO Stv. Andreas Kunst
Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am
GRin Deborah Gregoire
22 April 2021
&ft, R. l110!2o"c1
GR Bernhard Schmidt
GRin Astrid Denz
Geschaffsstelle für Gemeinderat un{SMdtsenat
GRin Beatrix Klaus
Innsbruck, am 12.04.2021
Antrag
betreffend die Konzeption einer Studie „Wilten Ost- Südring"
Der Gemeinderat möge beschließen :
Herr Bürgermeister wird beauftragt, die zuständigen Dienststellen des Stadtmagistrats
anzuweisen , eine Studie dahingehend zu erstellen, wie der „Verkehrsfluss" betreffend
Kraftfahrzeuge auf der B174 (,,Südring") im Bereich zwischen Olympiabrücke und
Kreuzungsbereich mit der Speckbacherstraße verbessert werden kann. Prioritäres Ziel dabei
ist die Vermeidung von Stau- und Kolonnenfahrzeiten für Kraftfahrzeuge. Diese Studie soll
im Zusammenhang mit der Umsetzung des T-Knotens Wilten Ost betrachtet werden und alle
ohne Abriss bestehender Gebäude denkbaren Varianten zur Erreichung der zuvor
angeführten Zielsetzung analysieren , so insbesondere bevorzugt eine Untertunnelung des
,,Südrings" im ggst. Bereich , aber auch eine Verlegung der Transittrasse in die „ 1. Ebene"
(Überbrückung), auf ihre technische Machbarkeit und Baukosten prüfen.
Begründung:
Dass die derzeitige Verkehrssituation im Bereich des „Südrings" zwischen Olympiabrücke
und Freiburger Brücke, insbesondere aber im Abschnitt bis zum Westbahnhof nicht
zufriedenstellend ist, dürfte allgemeiner Konsens sein .
Die Funktionalität des „Südrings" als wichtige Ost-West-Transitachse, aber auch als
„Eintrittsbereich" zur Inneren Stadt ist ebenso unbestreitbar. In diesem Zusammenhang ist es
illusorisch von einer Reduktion des Kraftfahrzeugverkehrs im ggst. Bereich auszugehen.
Wesentliches Ziel muss daher sein , den Kraftfahrzeugverkehr „flüssiger"" zu gestalten, dies
nicht nur zugunsten der MIV-Teilnehmer, sondern auch im Interesse aller
Verkehrsteilnehmer und der Anwohnerschaft (für welche die Abgasbelastung im Stau-/
Kolonnenbildungsfall ungleich höher ist, als bei gutem Verkehrsfluss).