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Erwähnenswert ist auch die „ Rave-Party" im August 2020 in der Sillschlucht bei der
mindestens tausend Teilnehmer waren . Auch hier kam es zu Gewaltanwendungen und
Drogenexzessen.

Unverständlich

ist,

dass

bei

dieser

mehrtägigen,

illegalen,

gesundheitsgefährdeten (Pandemie) Veranstaltung Sozialarbeiter der Z6-Einrichtung

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Base

Camp " im „Einsatz" waren .
Sicherheit in vielen Bereichen ist Aufgabe einer Kommune und Teil der Lebensqualität. Eine
Kommune kann es sich - aus Verantwortung gegenüber der Gesamtbevölkerung - auf Dauer
nicht leisten, von gesundheits- und sicherheitsgefährdenden Informationen ausgeschlossen
zu werden.
Für den Verfasser ist in diesem wichtigen Segment der kommunalen Entwicklung eine
Neuaufstellung im Bereich der sozialen Jugendarbeit durch eigene Streetworker*innen
notwendig. In vielen Städten Europas wird auf aufsuchende Sozialarbeit (Streetwork) als Teil
der kommunalen Aktivität gesetzt. Das sichert einen schnelleren und effizienteren
Informationsaustausch, auch mit anderen Organisationen (NGOs), und lässt der Kommune die
Möglichkeit schneller auf Entwicklungen zu reagieren, um Schaden und Gefährdungspotential
von der Stadt und ihrer Bevölkerung abzuwenden.
Die
Stadt
München
zum
Beispiel
zeigt
mit
ihrem
adaptierten
Konzept
(https ://www.muenchen .info/soz/pub/pdf/630_Konzept_Streetwork.pdf) aus dem Jahr 2018
(Start

2006)

wie

sozialpädagogischen

auch

hier

auf

Maßnahmen

die

betroffenen

eingegangen

wird

Gruppen
und

doch

unter

Wahrung

aller

der

Überblick

über

Entwicklungen in der Stadt nicht verloren geht, wie das z.B. in der Stadt lnnsbrucl immer mehr der Fall ist.