Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-05-27-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.161
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(zu Punkt 35.20)
StR Rudi Federspiel
1. Bgm .-Stv. Markus Lassenberger
KO Andrea Dengg
KO Stv. Andreas Kunst
Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am
22 April 202 f
6. ßt, R 1{10120 ·----1
GR Bernhard Schmidt
GRin Deborah Gregoire
GRin Astrid Denz
GeschäffSSlelle für Gemeinderat unfst~dtsenat
GRin Beatrix Klaus
Innsbruck, am 12.04.2021
Antrag
betreffend die Konzeption einer Studie „Wilten Ost- Südring"
Der Gemeinderat möge beschließen :
Herr Bürgermeister wird beauftragt, die zuständigen Dienststellen des Stadtmagistrats
anzuweisen , eine Studie dahingehend zu erstellen, wie der „Verkehrsfluss" betreffend
Kraftfahrzeuge auf der B174 (,,Südring") im Bereich zwischen Olympiabrücke und
Kreuzungsbereich mit der Speckbacherstraße verbessert werden kann . Prioritäres Ziel dabei
ist die Vermeidung von Stau- und Kolonnenfahrzeiten für Kraftfahrzeuge. Diese Studie soll
im Zusammenhang mit der Umsetzung des T-Knotens Wilten Ost betrachtet werden und alle
ohne Abriss bestehender Gebäude denkbaren Varianten zur Erreichung der zuvor
angeführten Zielsetzung analysieren , so insbesondere bevorzugt eine Untertunnelung des
,,Südrings" im ggst. Bereich , aber auch eine Verlegung der Transittrasse in die „ 1. Ebene"
(Überbrückung), auf ihre technische Machbarkeit und Baukosten prüfen .
Begründung:
Dass die derzeitige Verkehrssituation im Bereich des „Südrings" zwischen Olympiabrücke
und Freiburger Brücke, insbesondere aber im Abschnitt bis zum Westbahnhof nicht
zufriedenstellend ist, dürfte allgemeiner Konsens sein .
Die Funktionalität des „Südrings" als wichtige Ost-West-Transitachse, aber auch als
„Eintrittsbereich" zur Inneren Stadt ist ebenso unbestreitbar. In diesem Zusammenhang ist es
illusorisch von einer Reduktion des Kraftfahrzeugverkehrs im ggst. Bereich auszugehen.
Wesentliches Ziel muss daher sein , den Kraftfahrzeugverkehr ,,flüssiger"" zu gestalten, dies
nicht nur zugunsten der MIV-Teilnehmer, sondern auch im Interesse aller
Verkehrsteilnehmer und der Anwohnerschaft (für welche die Abgasbelastung im Stau-/
Kolonnenbildungsfall ungleich höher ist, als bei gutem Verkehrsfluss).