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der derzeitigen Müllerschule, Müllerstraße 38, gemäß dem vorliegenden
Projektbericht der IIG vom 10.12.2020
unter Berücksichtigung der vorliegenden Stellungnahme des Beirates für
Großprojekte der Landeshauptstadt
Innsbruck vom 08.04.2021.
2.

Für das gesamte Projekt wurden im
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck 2021 € 3.000.000,-(Haushaltsstelle 1/240000-786100) und
in der Mittelfristigen Finanzplanung 2022 € 1.600.000,-- präliminiert.

StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Ich darf StRin
Mag.a Mayr zu diesem und zum nächsten
Antrag herzlich gratulieren. Das sind zwei
Anträge, die ihren Ressortbereich betreffen.
Gerade die GRÜNEN KollegInnnen verwendeten in letzter Zeit für manche Projekte
Ausdrücke wie "megabombastisch" usw.
Auf diese beiden Projekte trifft "megabombastisch" und "gewaltig" auf jeden Fall zu.
Es geht darum, dass wir bei diesem und
beim nächsten Tagesordnungspunkt die Errichtung und den Ausbau von Kindergärten
und Kinderkrippen beschließen. Das sind
millionenschwere Projekte für viele Gruppen
und für viele Familien. Im Bereich der Müllerstraße in Wilten wird es im früheren
Schulgebäude eine Neueinrichtung eines
Kindergartens geben, der auch den Kindergarten in der Franz-Fischer-Straße entlasten kann.
Es werden stadtteilübergreifende Kindergartenangebote zur Verfügung stehen. In diesem historischen Gebäude wird zusammen
mit dem Bundesdenkmalamt (BDA), Abteilung für Tirol, sehr schön renoviert.
Ich möchte noch eine kurze Geschichte
zum Gebäude in der Müllerstraße erzählen.
Das ist jenes Gebäude, das durch die Zusammenführung der beiden Neuen Mittelschulen am Standort Michael-GaismaierStraße frei geworden ist. Es wäre auch
möglich gewesen, dieses Gebäude für Belange der Universität Innsbruck (UNI) oder
der Tirol Kliniken GmbH zur Verfügung zu
stellen. Das kam aber nicht zustande.
Deshalb ist es sehr klug von der Stadt Innsbruck, dieses Gebäude für den Bereich der
Kinderbetreuung, wie Kinderkrippe und Kindergarten, einzusetzen.

GR-Sitzung 27.05.2021

Meine Wortmeldung bezieht sich auch auf
den nächsten Punkt der Tagesordnung. Da
geht es um den Campus Siegmair, der
ebenfalls eine "Mega-Aktie" der Stadt Innsbruck ist, da dort mit einem wunderbaren
Freigelände bereits ein Teil der Schule renoviert wurde und nun weitere Renovierungen folgen.
Es werden hier interdisziplinär und generationenübergreifend für Kinder- und Jugendbetreuung Flächen saniert. Auch dieses Gelände war dafür vorgesehen, dass man im
nördlichen Bereich etwas freistellen hätte
können. Der Festsaal hätte irgendwo anders realisiert werden können, was aber mit
dem Denkmalschutz nicht vereinbar war.
Auch Wohnbau hätte entstehen können.
Für das Campagne Areal ist aber im Campus Siegmair eine gute Unterbringung der
Schulräumlichkeiten entstanden, die es für
diesen nordöstlichen Bereich Pradl und den
südlichen Bereich Reichenau brauchen
wird. In diesem Sinne sind das zwei Anträge, die wir vollinhaltlich unterstützen.
Im Stadtsenat wurde auch noch über die
Stellungnahmen des Beirates für Großprojekte beraten, die in einer Unterlage, und
zwar für den Campus Siegmair, durchaus
kritisch ausfallen. Einiges davon konnte
ausgeräumt werden. Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass einige Dinge bestehen bleiben. Trotzdem ist es eine Stellungnahme, die politisch zu werten ist, und
deshalb wird die eine oder andere Investition trotzdem vorgenommen.
Ich bedanke mich bei der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG) und
StR Mag.a Mayr, die dieses Projekt sehr vorangetrieben hat, und für die Zurverfügungstellung der Finanzmittel, da es sich um einen Antrag des Stadtsenates bzw. des Bürgermeisters handelt.
Beide Anträge sind für den Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung des Schul- und
Bildungsstandortes Wilten wirklich "megabombastisch" und gehen in eine gute Richtung.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
26.05.2021 (Seite 412) wird angenommen.