Gesamter Text dieser Seite:
(zu Punkt 48.22)

tadtmagistr t Inn bru c
.:ingolangt am

n

. ~ ri

2021

f ür Innsbruck

lJ ·f 1-11i1 Gec.--1

· eschäftsstell fü, Ge e1 derat unu SI dtsenal

Maria-Theresien-Straße 18,
6020 Innsbruck
info@fuer-innsbruck.at
www.fuer-innsbruck.at

Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer
GR Theresa Ringler, BA

Innsbruck, 22. April 2021

Prüfantrag
Sichere Abstellplätze für einspurige Mobilität
Der Gemeinderat möge beschließen:

Die Errichtung von sicheren Abstellplätzen für Fahrräder, E-Bikes und (E-)Roller zur
platzmäßigen Bewältigung des erhöhten Aufkommens durch den einspurigen
Individualverkehr an geeigneten Standorten in Innsbruck wird geprüft. Dabei soll das
Augenmerk besonders auf überdachten und unterirdischen Lösungen liegen.
Begründung

Erfreulicherweise nutzen immer mehr lnnsbruckerinnen und lnnsbrucker einspurige
Fortbewegungsmittel, um in die Arbeit zu gelangen oder Kultur-, Sport- und
Bildungsangebote zu nutzen. Mit der Zunahme des einspurigen Individualverkehrs
durch Fahrräder, E-Bikes und (Elektro-)Roller steigt auch der Bedarf an adäquaten
Abstellflächen in der Stadt. Die aktuell verfügbaren Abstellmöglichkeiten, Großteils
kleinere oberirdische Radabstellbügel, sind bereits jetzt in den Sommermonaten an
ihren

Kapazitätsgrenzen

angelangt.

Hier müssen

umfassendere

und

sichere

Möglichkeiten - auch in Bezug auf das Freibleiben von Gehsteigen - angeboten
werden. Vor allem der Boom bei E-Bikes, welche mitunter mehrere tausend Euro
kosten, verlangt nach hochwertigen ut1d sicheren Abstellplätzen in der Stadt. Diese
werden platzbedingt aber nicht ausschließlich oberirdisch zur Verfügung gestellt
werden können, sondern künftig vor allem auch in Tiefgaragen Platz finden müssen.
Das bietet zudem durch den Schutz vor Witterung große Vorteile für die ganzjährigen
Nutzung

von

(Elektro-)Fahrrädern.

Auch

Möglichkeiten

des

Mietens

von

verschließbaren „Boxen "i und/oder das breitere Angebot von Lademöglichkeiten
könnten mitgedacht werden .