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Antwort:

Eine vom damaligen Magistratsdirektor (MD) Dr. Holas eingesetzte Arbeitsgruppe "Telefonanlage neu" beschäftigte sich unter der Leitung von MDStellv. Dr. Köfler mit Anforderungen an eine einheitliche und zukunftsorientierte Telekommunikationslösung aus Sicht der Dienststellen. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) mit der vergleichbaren Ausgangsituation
hatte sich bereits vor einigen Jahren entschlossen, die bestehende Anlage
zu erneuern. Die Entscheidung fiel auf Skype for Business.
Aufgrund der sehr positiven Erfahrungen der IKB mit dieser Lösung erfolgte
in enger Kooperation und Unterstützung der Start der Umsetzung im Stadtmagistrat.
Damit wurde auch dem Beschluss des Gemeinderates vom 21.05.2015 Rechnung getragen, im Sinne der Auslotung vorhandener Potentiale und Chancen, Synergien innerhalb der städtischen Beteiligungen zu nutzen. Neben
dem Wissenstransfer und einem gemeinsamen Consulting-Pool für die technische Umsetzung profitieren beide Unternehmen von einem ermäßigten
Supportvertrag.
Ein weiterer Vorteil liegt in der hohen Integrität der Lösung in die bestehende Microsoft-Produktlandschaft. Kein Cloud-Service, sondern lokale Installation (ON-PREM).

Frage 3:

War den EntscheiderInnen bewusst, dass das Produkt Skype for Business mit
31.07.2021 eingestellt wird und seit langem nicht mehr empfohlen wird?

Antwort:

Das Produkt Skype for Business wird nicht mit 31.07.2021 eingestellt. Microsoft (MS) hat für Herbst 2021 eine neue Version von Skype for Business angekündigt. Für diese Version wird es bestätigte 5 Jahre Mainstream Support
geben und typischerweise weitere 2 Jahre Extended Support. Es ist laut MS
nicht ausgeschlossen, dass weitere ON-PREM Versionen folgen.

Frage 4:

Wurde das Produkt mit anderen Anbietern/ Produkten/Tools verglichen? Mit welchem Ergebnis?

Antwort:

Nein. Siehe Antwort zu Frage 2.

Frage 5:

Wie viele Dienststellen wurden auf Skype for Business umgestellt? Auf wie vielen
und welchen technischen Anlagen/Einzelgeräten wurde Skype for Business installiert?

Antwort:

Es wurden bisher 21 Ämter bzw. 68 Referate umgestellt.
483 BenutzerInnen (von ca. 800)
ca. 850 PCs/NBs (Software ist Bestandteil von MS-Office)
ca. 400 personalisierte Telefone
ca. 60 Common Area Phones (ohne fixe User Zuordnung)

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