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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 01_Jaenner_gsw.pdf

- S.28

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fach nicht. Gleiches gilt für den Klettersport.
Aber nicht alle SportlerInnen wohnen in der
Stadt Innsbruck! Präsident Jäger hat damals gesagt, dass die Eissportvereine im
Winter schon nach Kundl oder Mittenwald
fahren. So gesehen ist man es gewohnt, die
Logistik abzuwickeln.
Ich kann diesen Antrag also mit gutem Gewissen vorlegen und bitte darum, dass es
zu einer positiven Beschlussfassung
kommt. Es war ein steiniger Weg bis hierher. Letztendlich gewinnt aber der Innsbrucker bzw. der Tiroler Sport. Wir bekommen
jetzt die langersehnten Eiszeiten, um die wir
so gekämpft haben.
Ich muss noch kurz GR Buchacher berichtigen: Wir haben nach Deinem Antrag die
Eiszeiten um sechs Wochen ausgedehnt.
Es wurde viel früher mit dem Eineisen begonnen. GR Grünbacher weiß das. Auch
das Abtauen der Eisfläche im Freien wurde
erst viel später eingeleitet, um eine Art Puffer zu erreichen.
Gestern habe ich gegenüber LHStv. Geisler
im Rahmen einer Besichtigung das Thema
noch einmal angesprochen. Der Antrag ist
jetzt beschlussreif.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Es steht
der Antrag auf Sitzungsunterbrechung. Ist
es in Ordnung, wenn wir die RednerInnenliste zuerst abarbeiten?
GR Federspiel: Eine Frage an Bgm.Stellv. Kaufmann: In Telfs ist die Abstimmung, mit der quasi über die Kindesweglegung entschieden wurde, mit zehn zu zehn
Stimmen ausgegangen. Ist dieser Beschluss noch aufrecht?
Bgm.-Stellv. Kaufmann: In erster Linie ist
das Land Tirol ProjektbetreiberIn, zusammen mit der Marktgemeinde Telfs. Die Klärung dieser Frage ist nicht die Aufgabe des
Sportreferenten der Stadt Innsbruck und
auch nicht unseres Gemeinderates.
StR Gruber: Ich befürchte, dass wenige der
Anwesenden wissen, was dahintersteckt,
dass sich die TelferInnen nicht beteiligt haben. Im Rahmen eines Treffens des Städtebundes kann ich mich an ein Gespräch mit
dem Telfer Bürgermeister erinnern. Es gibt
für diese Entscheidung nachvollziehbare
Gründe. GR Federspiel, Du kannst dazu ja
Deinen Bruder befragen!
GR-Sitzung 16.01.2014

Ich will keine innerfamiliären Zwistigkeiten
hervorrufen, aber Dein Bruder war auch
einer derjenigen, die gemeint haben, dass
die Stadt Innsbruck etwas unternehmen
könnte. Wir bekommen für unser Geld aber
auch eine Leistung, nämlich Eiszeiten.
GR Buchacher, ich bin ja bei Dir, dass man
nicht immer Aussagen von ehemaligen
MandatarInnen ins Spiel bringen soll. Aber
die zeitliche Nähe zu diesem Projekt bringt
es mit sich, dass es in diesem Fall legitim
ist, die Namen des ehemaligen
LHStv. Gschwendtner und vormaligen LR
Mag. Pupp zu erwähnen. Das Konzept hat
das Land Tirol damals beschlossen. Wir
sind jetzt in der Situation, Unterstützung
geben zu können und dafür auch eine adäquate Gegenleistung zu erhalten.
Wenn wir das Contracting auf 15 Jahre machen und ein Betrieb von uns ist daran beteiligt, dann finde ich es ehrlich und richtig,
dass wir das hier aussprechen. Nach dem
Motto "Wasch mir den Pelz, aber mach
mich nicht nass!" wird es nicht gehen.
Wenn das Projekt nicht funktionieren sollte,
was niemand weiß, dann wird das nicht erst
nach fünf Jahren klar sein, sondern man
wird das schon nach einem Jahr feststellen
können.
Ich halte die von der Frau Bürgermeisterin
vorgetragene Ausweitung für sinnvoll und
bitte um Zustimmung zu diesem Antrag.
StR Mag. Fritz: Zur Frage, die GR
Dr. Stemeseder aufgeworfen hat, möchte
ich auf Punkt 2. verweisen. Er sagt ganz
deutlich, dass in einem Syndikatsvertrag
klarzustellen ist, dass die OSVI als GesellschafterIn an einem allfälligen Betriebsverlust schon mitbeteiligt ist, die Abgänge aber
allein vom OSVI-Gesellschafter Land Tirol
zu tragen sind. Die Stadt darf aufgrund ihrer
Anteile an der OSVI die Verluste nicht
durchgereicht bekommen. Solche Konstruktionen mit Syndikatsverträgen haben wir in
anderen Gesellschaften auch. So etwas
kann man zivilrechtlich regeln und wir haben da vorgesorgt.
Am Zustandekommen dieses Stadtsenatsbeschlusses war ich nicht ganz unmaßgeblich beteiligt. Es hat einander widersprechende Meinungen gegeben, die alle ihre
Berechtigung hatten. Es kam darauf an,
eine Formulierung zu finden, die es der