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Wir haben uns nun lange darüber unterhalten, dass der Weg dieses Projektes sehr
holprig war. Ich bin überzeugt davon, dass
die Pflasterung besser wird. Das Projekt
selbst ist großartig! Es ist eine riesengroße
Chance, die Alt- und Innenstadt zu erweitern und zu attraktivieren. Es ist eine riesengroße Chance, einen historischen und
gleichzeitig modernen Veranstaltungsplatz
zu gewinnen. Der Platz liegt zwischen der
Hofburg Innsbruck und dem Haus der Musik. Er verbindet unsere kaiserliche Vergangenheit und die moderne Kunst! Dort können wir Neues gestalten!
Der Weg hierhin war enorm schwierig. Ich
darf mich bei allen bedanken, die mit ihrem
Input, Engagement und ihrer positiven Herangehensweise dazu beigetragen haben.
StRin Mag.a Schwarzl hat Recht, alle hatten
eine positive Herangehensweise, aber sind
wir uns ehrlich, diese war auch dringend
vonnöten! Es wäre auch eleganter gegangen.
Hätte das Projekt ein wenig mehr Vorlauf
gehabt, gäbe es heute ein Votum von 38/2.
Vielleicht wäre es sogar zu einem einstimmigen Beschluss gekommen! Ein solches
Votum wäre dem Projekt würdig gewesen!
Es wird eines der schönsten und größten
Projekte, die in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden. Weiters wird es eines der
spürbarsten Projekte für die BürgerInnen
der Stadt Innsbruck werden! Es wird eine
wahrhaftige Veränderung der Stadt und ihres Rhythmus bewirken! Es ist einfach ein
wundervolles Projekt.
Es ist schade, dass es beinahe nicht funktioniert hätte. Ich freue mich auf den Herbst,
wenn wir die Beschlüsse, die noch in den
Ausschüssen zu fassen sind, inhaltlich diskutieren werden. In den kommenden Sitzungen werden wir besprechen, was der Platz
bieten muss und wie wir das Projekt umsetzen. Gott sei Dank haben wir die meisten
Punkte schon gemeinsam entwickelt.
Es ist einfach schade, dass wir schon eine
Stunde lang über die Geschäftsordnung,
Beschlussfassungen und Aktenübermittlungen reden. Inhaltlich sind wir alle für dieses
Projekt, aber wir diskutieren seit einer
Stunde darüber, weil der Weg dorthin von
Managementfehlern begleitet wurde und
holprig war. Dieses Projekt verdient diese
Vorgangsweise nicht.
GR-Sitzung 15.07.2021

Ich möchte allen Verantwortlichen und Ressortführenden einen Denkanstoß geben:
Die Mehrheit dieses Hauses will unsere
Stadt gemeinsam entwickeln, gestalten und
nach vorne bringen! Dafür muss man früh
genug die Mehrheit dieses Hauses mit ihren
Beschlüssen mitnehmen. Darum bitte ich
alle, nehmt uns auf Euren Weg mit.
Wir gehen ihn gerne mit Euch und geben Inputs, denn dann haben solche Projekte keinen faden Beigeschmack mehr. Sie werden
nur noch Euphorie und Freude auslösen!
Das Projekt ist großartig, erstrebenswert
und verdient es, umgesetzt zu werden. Nun
gilt es, den Weg dorthin dem Projekt würdig
zu gestalten!
GRin Dengg: So euphorisch wie mein Vorredner kann ich nicht sprechen.
(GR Appler: Du kannst schon, aber Du
möchtest es nicht!)
In den kommenden Wochen werden wir
wieder einmal sehen, dass man in diesem
Haus gewohnt sein muss, binnen kürzester
Zeit Beschlüsse zu fassen. Wir müssen Entscheidungen bezüglich gewisser Themen
treffen, obwohl wir vor fünf Tagen noch
nicht einmal gewusst haben, dass es diese
Themen gibt!
GR Appler hat gesagt, wir hatten zweieinhalb Wochen Zeit, die Unterlagen zu studieren. Ich muss ihn korrigieren. Wir hatten genau neun Tage Zeit! GR Onay, ich finde es
ja nett, dass Du vor laufender Kamera
sagst, dass Du Dich zwar nicht auskennst,
aber zustimmen wirst. (Unruhe im Saal)
Am Dienstag haben wir die Unterlagen bekommen. Ich habe mir einige Punkte noch
einmal herausgeschrieben. Die Sitzungen
des Sachverständigenbeirates waren am
16.05.2018 und am 16.06.2021! Das Thema
Sicherheit wurde am 25.05.2021 im Bundesministerium für Inneres behandelt. Die
Förderungen kamen am 06.07.2021. Es gibt
also keinen Grund, weshalb wir die Unterlagen nicht bereits vorher bekommen hätten
sollen!
Ich habe das Projekt verstanden, aber ich
habe immer noch Fragen, die mir in den
vergangenen zwei Tagen niemand beantwortet hat! Nun versuche ich sie hier beantworten zu lassen. Zuerst mache ich noch
einmal auf etwas aufmerksam. Beim Masterplan Gehen steht: "Verpflichtung, die die