Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-10-27-SGR-Kurzprotokoll-1.Sitzung.pdf
- S.44
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Aufwand von € 2,123 Mio. (€ 2,046 Mio. im Jahr 2019) getätigt werden.
Der Anteil der Funktionsgebühren an den Gesamtausgaben betrug
0,48 % im Jahr 2020.
Der Entwurf des Rechnungsabschlusses wies somit finanzierungswirksame Personalaufwendungen im weiteren Sinne (Kontoklasse 5 und 7)
von rd. € 130,3 Mio. aus. Aktivbezüge und Ruhebezüge zusammen
(also ohne gewählte Organe) belaufen sich dabei auf € 128,221 Mio.
oder 29,29 % der Gesamtaufwendungen. Unter Berücksichtigung jener
im Jahr 2020 auf dem Personalsektor erfolgten Rückflüsse in Höhe von
insgesamt € 11,67 Mio., wie Rückersätze für die Überlassung Bediensteter an Dritte, Überweisungsrenten, Einnahmen aus Sachbezugsleistungen, diverse Beiträge des Landes zum Personalaufwand u.a.m.,
reduzierte sich der oa. Wert auf 26,61 %.
5.5.1 Dienstpostenplan
Grundlagen
Der Dienstpostenplan bildet nach § 54 Abs. 6 IStR einen Bestandteil
des Haushaltsplanes. Der Dienstpostenplan 2020 wurde vom Gemeinderat im Rahmen der Budgetsitzung am 22.11.2019 beschlossen.
Für das Jahr 2020 waren einschließlich aller Zuweisungen 1.645 Planposten vorgesehen. Im Vergleich zum Jahr 2019 bedeutet dies eine
Aufstockung um 57 Planstellen (plus 3,59 %). Im 5-Jahresvergleich
ergibt sich eine Ausweitung um insgesamt 192 Dienstposten oder
13,21 % der Planstellen. Die zur Dienstleistung zugewiesenen Dienstposten (insgesamt 90) waren im Wesentlichen im Bereich der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD), bei der Tiroler Landestheater und
Orchester GmbH Innsbruck sowie im Rahmen der Innsbrucker Immobilien GmbH & CoKG (IIG KG) bzw. der Innsbrucker Immobilien Service
GmbH (IISG) vorgesehen.
Die nicht-ganzjährigen Beschäftigungsverhältnisse waren im Dienstpostenplan nicht umfasst. Dies betraf u.a. die Geschäftsstelle CoronaServicedienste. Hier waren zum 31.12.2020 zwei Dienstposten zugeteilt. Der Iststand zum Jahresende zeigte jedoch, dass insgesamt
52,625 Dienstposten besetzt waren.
Iststand
Der tatsächliche Stand zum Jahresende einschließlich der zur Dienstleistung zugewiesenen städtischen Mitarbeiter (gegenüber dem Dienstpostenplan) betrug 1.769 Bedienstete. Zuzüglich der 27 Lehrlinge und
der 88 sonstigen Dienstverhältnisse erhöhte sich der Personalstand auf
1.884 (Vorjahr: 1.781). Die Personengruppe mit den sonstigen Dienstverhältnissen kam vorwiegend in der Geschäftsstelle CoronaServicedienste zum Einsatz.
Der erhöhte Personalstand war weiters darauf zurückzuführen, dass in
Mutterschutz bzw. Karenz befindliche Bedienstete zu ersetzen, auf
Grund des Arbeitsplatzsicherungsgesetzes aber im Stellenplan weiterhin auszuweisen waren. Ferner war eine Reihe von Bediensteten auf
Teilzeitbasis beschäftigt. Auf die Gesamtanzahl der zum Jahresende
2020 im Stand geführten Arbeitnehmer entfielen 606 Teilzeitbeschäftigte, was einer Summe von 375 Vollbeschäftigten entsprach. Die Anzahl
der Vollbeschäftigten betrug somit 1.653 (Vorjahr: 1.532).
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Zl. KA-06543/2021
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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