Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-11-17-GR-Protokoll.pdf
- S.25
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Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen
beteiligten Unternehmen herzlich bedanken,
besonders bei Folgenden:
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB), die TIGAS-Erdgas Tirol GmbH - als
Vertreter ist heute DI Tollinger MBA anwesend -, die Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GmbH (IVB), das Land
Tirol, die Autobahnen- und SchnellstraßenFinanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG), die ÖBB-Personenverkehr AG und
alle städtischen Dienststellen. Sie alle arbeiten seit einigen Jahren sehr gut und konstruktiv zusammen. Herzlichen Dank dafür!
Ein ganz besonderer Dank gebührt Dir,
DIin Gura. Du hast sozusagen die Koordinationsfäden bestens in der Hand. Ich darf
nun darum bitten, mit der Präsentation zu
beginnen. (Beifall)
DIin Gura: Danke für die Gelegenheit, Ihnen
etwas über Baustellen in der Stadt Innsbruck erzählen zu können. Wie jedes Jahr
möchten wir die Bauvorhaben für das kommende Jahr präsentieren. Mag. Pichler wird
Näheres dazu sagen.
Heuer möchten wir die Gelegenheit nutzen,
nicht nur in die Zukunft zu sehen, sondern
auch einen Rückblick auf das Baustellenjahr 2021 zu wagen. Außerdem möchten wir
Ihnen einen allgemeinen Überblick geben.
Was kann man sich unter Baustellenkommunikation und -koordination vorstellen?
Vorweg möchte ich erwähnen, wenn wir
heute von Baustellen reden, sprechen wir
von Bauarbeiten im Tiefbau bzw. von Arbeiten, die öffentliche Verkehrsflächen in Anspruch nehmen.
Wie bereits erwähnt, sprechen wir zuerst
über die Baustellenkoordination. Was ist
das überhaupt, welche Aufgaben fallen in
diesen Bereich und welche Informationswege gibt es? In weiterer Folge übernimmt
Mag. Pichler das Wort und gibt Ihnen einen
Rückblick und eine Vorschau auf das vergangene bzw. kommende Baustellenjahr.
Ich hole kurz geschichtlich etwas weiter
aus. Bereits Mitte der 80er-Jahre wurde das
sogenannte "Co-Gespräch" unter der Führung der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) eingerichtet. Dabei geht es um die Abstimmung verschiedener Leitungsbetriebe
mit der Stadt Innsbruck. So möchte man
GR-Sitzung 17.11.2021
vermeiden, dass in drei aufeinanderfolgenden Jahren drei verschiedene Leitungsbetriebe an derselben Stelle Bauarbeiten
durchführen.
Es geht also darum, verschiedene Projekte
miteinander abzustimmen und sie gemeinsam durchzuführen. Die Federführung liegt
hierbei schon seit vielen Jahren in den bewährten Händen von Mag. Pichler. Durch
diese Zusammenlegung der Bauvorhaben
stellte sich heraus, dass die Bauarbeiten sowohl räumlich als auch zeitlich größer bzw.
länger wurden. Es bedarf natürlich mehr
Zeit und Platz, wenn vier verschiedene LeitungsbetreiberInnen innerhalb eines Projektes ihre Leitungen sanieren.
Dadurch ergaben sich größere Verkehrsbeeinträchtigungen. So kam es zum Bedarf,
diese Verkehrseinschränkungen besser im
Auge zu behalten und die Bauvorhaben
auch besser den AnrainerInnen zu kommunizieren.
Deshalb wurde am 01.01.2011 im Stadtmagistrat die Stelle der Baustellenkoordination
eingerichtet. Seit dem Jahr 2019 ist es
meine Aufgabe, die Koordination abzuwickeln.
In der Pause haben wir Unterlagen ausgeteilt, die Ihnen auch digital auf der Plattform
zur Verfügung stehen werden. Sie finden
darin einen kurzen Überblick, was man unter Baustellenkoordination verstehen kann.
Eines muss klar sein: Die Baustellenkoordination ist keine "one man show", sondern
Koordination kann nur stattfinden, wenn
viele verschiedene Personen aus vielen verschiedenen Institutionen miteinander reden
und aufeinander hören.
Wir haben verschiedene Zeithorizonte im
Auge und dementsprechend mehrere Abstimmungsgremien. Die TeilnehmerInnen
stammen von Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG), ÖBB-Personenverkehr AG, Land
Tirol, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB), Stadt Innsbruck, Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH
(IVB), den Blaulichtorganisationen und natürlich sind auch viele verschiedene Betriebe und Magistratsabteilungen eingebunden.