Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-11-17-GR-Protokoll.pdf
- S.37
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der Nähe eine weitere Baustelle ist, die
Parkplätze versperrt.
Man hat also Parkplätze versperrt, ohne die
Menschen darüber zu informieren und ihnen
Alternativen anzubieten. Könnten die Menschen nicht am Vortag über solche Maßnahmen informiert werden? Einige BürgerInnen orten hier ein gewisses Chaos. Diese
Sorgen werden an uns MandatarInnen herangetragen und deshalb kommt es nun zu
diesen Fragestellungen.
DI Gura: Ich beginne mit Ihrer zweiten
Frage. Genau dafür gibt es die Internetseite
www.buergermeldungen.com. Wenn dort
Fragen aufkommen, gehe ich ihnen nach.
Natürlich soll so etwas nicht vorkommen.
Das Parkverbot soll nur in der Zeit gelten, in
der es wirklich nötig ist. So steht es auch im
Verkehrsbescheid!
in
Wir können nicht überall und jederzeit überprüfen, ob alles ordnungsgemäß abläuft.
Deswegen sind wir immer dankbar, wenn
konkrete Hinweise an uns herangetragen
werden. Wir gehen solchen Fragen sofort
nach und in der Regel lassen sich solche
Probleme innerhalb eines Tages erledigen.
GR Mayer: Mich hat eine Dame angerufen.
Man hat ihr lediglich gesagt, es ist einfach
so und man könne nichts dagegen tun.
DIin Gura: Solche Fragen können gerne an
mich weitergeleitet werden.
Nun komme ich zum Straßenzustand. Er
wird von der Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb,
erhoben. Hoffentlich irre ich mich nicht, aber
es gibt einen Kriterienkatalog, der in fünf
Stufen eingeteilt wird. Darin lässt sich der
Zustand einer Straße beurteilen. Dementsprechend wird ein Asphaltierungsprogramm von der Mag.-Abt. III, Tiefbau, ausgearbeitet.
Mir ist nicht bekannt, dass man einen
schlechten Straßenzustand bewusst in Kauf
nimmt. Gerne kann man sich mit solchen
Fragen direkt an die Mag.-Abt. III, Tiefbau,
oder an die Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb,
wenden.
GRin Dengg: Vielen Dank für die Präsentation. Ich habe eine Frage, die immer wieder
gestellt wird. Es geht um die GrassmayrKreuzung. Dort befindet sich eine der wichtigsten Verkehrsachsen der Stadt Inns-
GR-Sitzung 17.11.2021
bruck. Schon seit langer Zeit sorgt die Kreuzung für große Probleme, besonders für Autofahrer.
Das Stadthaus Leopold ist ja noch nicht alt.
Hätte man damals im Zuge der Baustelle
nicht einberechnen können, welche Leitungen jetzt benötigt werden? Innsbruck ist
eine Tourismusstadt. Der Verkehr, der vom
Brenner in die Stadt kommt, nutzt vor allem
die Grassmayr-Kreuzung.
Meine zweite Frage: Darf ich davon ausgehen, dass zu Baubeginn in der AndreasHofer-Straße die Arbeiten in der Grassmayr-Kreuzung abgeschlossen sind?
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
Mag. Pichler: Die derzeitige Baustelle in
der Grassmayr-Kreuzung wird bis zum
Ende dieses Jahres abgeschlossen. Es wird
später lediglich einige Nacharbeiten geben.
Dabei geht es um einen Lückenschluss in
den Kanälen.
Allerdings können Sie dem Bauprogramm
entnehmen, es wird ein Projekt in der Olympiastraße geben. Es wird ein Radweg von
der Tschamlerstraße bis zur GrassmayrKreuzung errichtet. Dieses Projekt wird
nächstes Jahr umgesetzt. Die Baustelle der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB),
die sich momentan dort befindet, wird heuer
noch abgeschlossen, aber im Kreuzungsbereich wird im kommenden Jahr eine weitere
Baustelle sein.
Die für nächstes Jahr geplanten Bauarbeiten werden ein wesentlich kürzeres Zeitfenster in Anspruch nehmen und ich glaube,
die Beeinträchtigungen werden weitaus geringer sein. Die Baustelle in der AndreasHofer-Straße wird laut Schätzungen der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) im März in Betrieb genommen und die Arbeiten werden sicherlich
bis Oktober bzw. November andauern.
Auch dort wird man sich überlegen müssen,
wann die Projekte verkehrstechnisch umgesetzt werden können. Zurück zu Ihrer
Frage. Im Bereich der Grassmayr-Kreuzung
wird es nach meinem derzeitigen Wissensstand auch im nächsten Jahr eine Baustelle
geben.