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Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-11-17-GR-Protokoll.pdf

- S.165

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B EG R Ü N D U N G:

Während die Eltern in der lnnsbrucker Innenstadt in Ruhe Einkaufen oder ein Cafe besuchen, spielen
die Kinder unter professioneller Betreuung. So haben alle etwas vom Einkaufsbummel. Gefällt den
Kindern der Aufenthalt im Kinder-Kubus, gewinnen alle durch die Kinderbetreuung. Eltern können in
Ruhe und entspannt einkaufen, Arztbesuche oder Behördengänge erledigen, die Kleinen müssen nicht
an diesen für sie meist langweiligen „ Unternehmungen" teilnehmen und der Handel gewinnt durch
mehr Umsätze zufriedene Kunden. Das ist im Kurzen die Idee hinter diesem Antrag.

Ein Vorteil für Groß und Klein . Welche Eltern kennen das nicht: Man möchte kurz einen Arztbesuch
oder Behördengang erledigen, Einkaufen gehen oder mit Freunden einen Kaffee trinken . Mit Kindern,
gerade im noch nicht ganz fortgeschrittenen Alter, kann das gerne zu einer Geduldsfrage und
Nervensache werden.

Dass das aber nicht sein muss, zeigen immer mehr private Initiativen, sehr gerne auch in
Einkaufszentren . In Innsbruck beispielsweise im IKEA und im DEZ. In Letzterem werden auf 220m 2
Kinder im Alter zwischen drei bis zehn Jahren betreut. Für höchstens zwei Stunden . Die erste Stunde
ist gratis, für die zweite Stunde werden 2,50 EUR verrechnet . Für die Abwicklung sind derzeit zwei
Pädagoginnen beschäftigt. Hilfsassistentinnen oder in Ausbildung befindliche Pädagoginnen werden
bei Bedarf zur Verstärkung herangezogen . Damit sind maximal 30 Kinder betreubar.

In der Innenstadt hat es im Kaufhaus Tyrol bis vor kurzem ebenso ein vergleichbares Angebot gegeben .
Dieses fehlt nun nicht nur, generell ist dieses Thema für die lnnsbrucker Innenstadt zu beleben.

Und hiezu wäre das aktuell nach Nutzung suchende „Pavillon Innsbruck" prädestiniert. Dieses liegt
nicht nur in einer zentralen Lage zwischen Altstadt, Landestheater und Hofgarten, sondern wäre auch
baulich nur umzufunktionieren . Dies könnte eine qualitative Bereicherung für die lnnsbrucker
Innenstadt darstellen. Angesprochen sollen sich hier Einheimische und Touristen fühlen, ihre Kinder
dort für eine bestimmte Zeit betreuen zu lassen.

Die detaillierten Antworten sind hier noch auszuarbeiten : An welchen Tagen und zu welchen Zeiten
soll dieses Angebot zur Verfügung stehen? Wie viele Kinder sollen gleichzeitig betreut werden? Wie
lange werden die Kinder maximal betreut? In welchem Alter sollen diese Kinder se in? Wie viele
Pädagogen und weitere Hilfsassistenten werden dazu benötigt? Was kostet dieses Angebot? Wer
finanziert dieses Angebot? (Stadt, Tourismusv erband, lnnenstadtkaufleute, ... ) Wird dieses Angebot