Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2016

/ Ausgabe: 03-Kurzprotokoll_18.02.2016.pdf

- S.12

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 03-Kurzprotokoll_18.02.2016.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2016
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Die Straßenbreite im wichtigen Kurvenbereich östliche Meraner Straße
und Erler Straße wurde durch den angenommenen Begegnungsfall
LKW 3-achsig (9,00 m) und Lieferwagen (6,00 m) bestimmt. Die projektierten Fahrbahnbreiten 6,00 m bzw. 5,50 m resultierten aus dem Begegnungsfall Bus und LKW bei verminderter Geschwindigkeit.
Die Längsneigung beträgt zwischen 0,67 und 1,20 % und ergab sich
aus den Höhen der bestehenden Fahrbahn und den Hausvorplätzen.
Die Querneigung der Fahrbahn wurde mit 2,50 bis 3,50 % in Richtung
der Gehsteigflächen projektiert. Die Querneigung im Gehsteig hin zur
Fahrbahn beträgt zwischen 2,00 und 3,60 %.
Umgestaltung

Der östliche, ca. 75 m lange Abschnitt wurde auf eine Fahrbahnbreite
von 6,00 m verringert. In Folge ergab sich für den nordseitigen Gehsteig eine Verbreiterung auf 4,80 bis 5,15 m und für die südseitigen
Gehflächen auf bis zu 3,30 m. Der Übergang Fahrbahn – Gehsteig
wurde nordseitig niveaugleich mittels Muldenstein und im südlichen
Bereich mit einem ca. 6 cm hohen Randstein vorgesehen. Die Oberflächenentwässerung der zur Fahrbahn geneigten Gehflächen und des
als Dachprofil ausgebildeten Fahrbahnbereichs erfolgte planungsgemäß über beidseitig angeordnete Straßeneinläufe in die städtische Kanalisation. Am nordseitigen Gehsteig wurde eine Ladezone mit rd. 27 m
Länge und 2,50 m Breite eingerichtet.
Der westliche, ca. 95 m lange Abschnitt wurde auf eine Fahrbahnbreite
von 5,50 m verringert. In Folge ergab sich für den nordseitigen Gehsteig eine Verbreiterung auf rd. 4,50 m und für die südseitigen Gehflächen auf 3,80 bis 4,15 m. Der Übergang Fahrbahn – Gehsteig wurde
nord- wie südseitig niveaugleich mittels Muldenstein vorgesehen. Die
Oberflächenentwässerung der zum Teil als Dachprofil ausgeführten,
zum Teil einseitig geneigten Fahrbahnbereiche sowie der zur Fahrbahn
geneigten Gehflächen erfolgte planungsgemäß wiederum über Straßeneinläufe in die städtische Kanalisation.

Verkehrsgrün und
Gestaltung der
Gehsteigflächen

In der Neugestaltung wurden für den westlichen Abschnitt 8 Winterlinden vorgesehen und gepflanzt. Die Planung der Gehsteigflächen berücksichtigte Platz für rd. 40 Fahrradständer bzw. 80 Fahrräder, temporäre Ladezonen sowie die Gelegenheit zur Errichtung von Gastgärten.
Auf den Gehsteigen wurde ein taktiles Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte umgesetzt.

Grundbeanspruchung

Die Projektumsetzung erfolgte ausschließlich auf öffentlichem Gut und
betraf die Grundstücke
 Nr. 1054 Meraner Straße,
 Nr. 1051 Maria-Theresien-Straße,
 Nr. 1055 Bozner Platz und
 Nr. 1060/1 Erler Straße.

Ausführende Planer

Die Planungsarbeit erfolgte aufgrund der zeitlichen Rahmenbedingungen durch das Referat Tiefbau – Planung des Amtes für Tiefbau der
MA III.

Kostenschätzungen
und -berechnungen

Erste, im Juni 2012 auf Basis des Entwurfs erstellte Überschlagsberechnungen ergaben Kosten von brutto rd. € 1.104.000,00. Die Grundlage bildeten u. a. die einzelnen Belagsflächen der Planung sowie pau-

…………………………………………………………………………………………………………………………………….
Zl. KA-07711/2015

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

4