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Stadt Innsbruck – Amt für Wald und Natur
Datum: 25.05.2021

INNS"

BRUCK

Tra ils sol lten mit welllena,rtigem

Längsverlauf, untersd1iedl ich st eilen
Absch nitten, kurzen Gegensteig ungen
und leichtem Quergefälle angelegt werden.
Abb ildung 8: wellenartiger Längsverlauf mit kurzen Gegenanstiegen; Quelle: IMBA Trail Solutions, 2004: IMBA"s Guide to
Building Sweet Singletrack

Bild 19: Kehre, Quelle: Trailbauhandbuch Tirol (kein Maßstab);

6.1

Trailbreite

Die Trailbreite wird gemäß Trailbauhandbuch Tirol je nach Geländeneigung zwischen 0,60 –
1,20 m festgelegt.

Für die hier vorliegenden Geländeneigungen von 60 - 80% wird eine

Trailbreite von ca. 1,00 - 1,20 m festgelegt.
6.2

Bauweise/Ablauf Erdarbeiten/Böschungen

Als generell hier zu bevorzugende Bauweise gilt die Full Bench Methode. Bei dieser Methode
wir die gesamte Trailbreite in den Hang gegraben. Nachteilig ist hier jedoch der größere
Hangseitig erforderliche Einschnitt welcher sich jedoch im Sinne einer ausreichenden
Materialgewinnung – sie es humoses Material zur Beimengung und Rekultivierung sowie auch
gemischtkörniges Material zum Aufbau der Trailtrasse wiederum als Vorteil äußert. Diese
Bauweise ist generell die stabilere und nachhaltigere Bauweise im Vergleich zur Half Bench
Methode wo lediglich die Hälfte der Trailtrasse in den Hang gegraben wird und talseitig teils
aufwendige Stützmaßnahmen erforderlich sind. Diese talseitigen Stützbauwerke sind zudem
setzungsempfindlich und bedeuten einen erhöhten Wartungsaufwand. Empfehlenswert ist die
Half Bench Methode lediglich bei einer Geländeneigung von > 80%.
Zu Baubeginn ist das humose Material bzw. der Oberboden behutsam abzuziehen uns seitlich
zwischenzulagern. Die Trailtrasse ist sodann mit dem anstehenden örtlichen Material von
Grund auf aufzubauen und schichtweise (in ~30 cm Schichten) sukzessive mittels mehrmaligen
Befahren mit Kleinbagger oder Rüttelplatte zu verdichten. Die sukzessive Verdichtung und der

Einreichung Stadtwaldtrail

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