Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-11-17-GR-Protokoll.pdf
- S.331
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Gesamter Text dieser Seite:
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Stadtmagistrat Innsbruck
(zu Punkt 42.2)
eingelangt am
_17. Nov. 2021
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Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat
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78/2021
ANFRAGE
des Gemeinderates Thomas Mayer
an Bürgermeister Georg Willi
betreffend :
lnnsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaital bahn GmbH (IVB):
Sind die Linienführungen effizient?
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist für eine Stadt in der Größe von Innsbruck von großer
Bedeutung. Entscheidend für die Attraktivität des ÖPNV ist neben anderen Aspekten auch die
Verbindungsqualität seiner Verkehrslinien . Damit der ÖPNV seine Ziele erreicht, gehören diese
sinnvoll und effizient gestaltet. Hier gehört auch ein Augenmerk darauf gelegt, dass die Belastung der
Bevölkerung durch den ÖPNV in puncto Lärm- und Luftverschmutzung so gering wie möglich zu
halten ist . Die Vorteile des ÖPNV als umweltschonende Alternative kommen zudem nur dann zum
Zug, wenn dieser leistungsfähig ist.
Aus diesem Sachverhalt ergeben sich folgende Fragen:
1.
Warum sind große und bevölkerungsreiche Gebiete wie etwa Teile von Pradl (zB zw. Amraser
See und Gumppstr. oder Gumpp- und Reichenauer Str.), Amras, Reichenau (Andechsstr.)
oder Pradler Saggen) mit dem ÖPNV überhaupt nicht oder nur mit langen Fußwegen oder
unzureichenden Intervallen erreichbar?
2. Warum gibt es in bevölkerungsreichen Wohngebieten viele Straßen züge (z. B. die Verbindung
Egerdach-/Klappholz-/Burghard-Breitner
Straße;
Kranewitterstraße,
Kaufmann-/Gerhart
Hauptmann Straße) ohne Linie oder ma ximal mit einer eher unattraktiven Linie?