Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-11-17-GR-Protokoll.pdf
- S.332
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3. Warum gibt es auf anderen Straßenzügen, etwa in der Museumstraße, Amraser Straße,
Reichenauer Straße, Heiliggeiststraße, Anichstraße, Blasius-Hueber Straße, im Burg- und
Marktgraben, eine für lnnsbrucker Verhältnisse massive Ansammlung von Linien?
4. Wie
können
diese
extrem
vielen,
massiven
Mehrgleisigkeiten
durch
schnelle
Durchgangslinien Ost-West, bei Bedarf Nord-Süd und verbindende Ringlinien optimiert und
dadurch attraktiver für Benutzer gestaltet werden?
5. Welche Kosteneinsparung wäre damit verbunden?
6. Die Linie R wird derzeit vom Einkaufszentrum DEZ durch Teile der südöstlichen Reichenau
über die Reichenauer- und Pembaurstr. in den Saggen, dann wieder durch das Stadtzentrum
und den Hauptbahnhof über die Heiliggeiststraße zur Klinik und dann über den Fürstenweg in
der Höttinger Au zur Endstation Rehgasse geführt. Die Linie F wird ebenfalls durch das
gesamte Stadtgebiet, beginnend in Neu-Rum, den Baggersee, die Pembaurstraße, Sillpark,
Hauptbahnhof, der Heiliggeistraße, Anichstraße, Klinik durch die Höttinger Au bis zum
Flughafen geführt.
Warum werden zahlreiche Linien (etwa die Linien R, F, T, M) mit aufwendiger Linienführung
angeboten, welche oft durch große Teile des Stadtgebiets mäanderförmig führen und damit
viel Zeit benötigen, anstatt schnelle Verbindungen von A nach B mit einfachen und schnellen
Umsteigemöglichkeiten bei Richtungswechsel anzubieten?
7. Warum gibt es zahlreiche ineffiziente Linien (z. B die Linien A, H, K, W, 6, HBB), welche nur
sehr eingeschränkte Zeiten (z. B. bis 18.30 oder 19.30 Uhr), lange Intervalle (z. B. bis 30
Minuten oder länger) zu vielen Tageszeiten oder nur kurze Strecken (z. B. die Linie B)
anbieten?
8.
Warum gibt es kein effizientes und sinnvolles ÖPNV-Liniennetz mit schnellen Durchgangsund Radiallinien in Verbindung mit Ringlinien von Ost nach West, Nord nach Süd und um das
Stadtzentrum, die den ÖPNV wirklich attraktiv machen und teure und Anrainer belastende
Doppel- und Mehrgleisigkeiten vermeiden?
9. Im lnnsbrucker Verkehrskonzept waren eine Buslinie entlang der Reichenauer Straße und
eine Linie, als Straßenbahnlinie, vom 0-Dorf über den langer Weg, durch die Gumppstraße
ins Stadtzentrum geplant. Damit hätten mehr Wohngebiete erfasst, Doppelgleisigkeiten
vermieden und ein effizientes und attraktives ÖPNV-Netz umgesetzt werden können.
Warum werden stattdessen sowohl die Linien 2, 5, F, 2A, SE wie auch die Linie R über die
ohnehin stark befahrene und vom Verkehr belastete Reichenauer Straße geführt?
10. Im
lnnsbrucker
Verkehrskonzept
sollte
eine
ÖPNV-Linie
(damals
Linie
0),
eine
Straßenbahnlinie, vom Olympischen Dorf, dem Langen Weg über die Gumppstraße den