Gesamter Text dieser Seite:
(zu Punkt 43.15)

StR Rudi Federspiel

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

1. Bgm .-Stv. Markus Lassenberger

,n

KO Andrea Dengg

1 7. Nov. 2021

bt"./,,RJ·? 93 / 10·71

GRin Beatrix Klaus
GRin Deborah Gregoire
GRin Astrid Denz

Gesch~sstelle rurGemeinderat unoStadtsena!

KO Stv. Andreas Kunst

Innsbruck, am 15.10.2021

Antrag
betreffend die Tarifgestaltung bei der IVB und Stubaitalbahn GmbH

Der Gemeinderat möge beschließen:
Herr Bürgermeister wird ersucht, als Vertreter der Landeshauptstadt Innsbruck in der
Gesellschafterversammlung der lnnsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH
anzuregen, die Fahrscheinpreise im direkten Vergleich mit jenen der Wiener Linien zu
evaluieren und - soweit dies betriebswirtschaftlich vertretbar erscheint - anzupassen.
Begründung:
Im Zuge der Bemühungen, eine Verlagerung privater Mobilität vom MIV hin zum ÖV zu
bewirken, kann an verschiedenen kleineren und größeren Stellschrauben gedreht werden.
Die Tarifstruktur im Bereich des ÖV spielt dabei eine durchaus wichtige Rolle. Es stellt sich
in diesem Zusammenhang etwa die Frage, ob die Tarife in Innsbruck wirklich höher sein
müssen als jene in Wien. Hier einige ausgewählte Beispiele:

Einzelfahrschein
Wochenfahrschein
Jahresfahrschein
Jahresfahrschein Senioren

Wien
2,40
17, 10
365,00
235,00

Innsbruck
2,70
23,10
387,00
260,00

Es erscheint hier angebracht, die Tarifgestaltung in einer vernünftigen Abwägung der
einfließenden Parameter (Kundenfreundlichkeit, Versorgungsauftrag, betriebswirtschaftliche
Erfordernisse, Umweltschutz, ... ) zu evaluieren.
1
Bedeckungsvorsch/ag: nicht erforderlich

~c:ft{A

9~