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Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

NEOS Innsbruck, 17. I I . 202 1 DKN

1 7. Nov. 2021

6PC RI 2gR/zo21
Geschaffss!elle für Gemeinderal und Stadtsenat

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INNSBRUCK

Gemeinsame Sammlung von Plastik- und Metallverpackungen
Gemeinderätin Mag.a Dagmar Klingler-Newesely stellt hiermit gemäߧ 20 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Gemeinderates nachstehenden

PRÜFANTRAG

betreffend eine Angelegenheit des eigenen Wirkungsbereiches der Stadt.
Sachverhalt:
In Wien gibt es seit zwei Jahren eine gemeinsame Tonne für die Sammlung von Kunststoff-/
Verbundstoff- und Metallverpackungen. Plastikflaschen, Getränkekartons und Dosen werden gemeinsam gesammelt und erst nach der Verbringung in der Sortieranlage getrennt
und weiterverwendet. Dadurch stieg die Sammelmenge der recyclebaren Wertstoffe um
10% an.

Antrag:
Der Gemeinderat wolle beschließen:
Die Stadt Innsbruck prüft, ob eine gemeinsame Sammlung der Kunststoff-/ Verbundstoff
und Metallverpackungen und eine anschließende mechanische Trennung umsetzbar und
sinnvoll ist.

Begründung:
Eine Vereinfachung der Mülltrennung und der Wegfall eines Sammelsackes kommt den Bürgerinnen und Bürgern entgegen und vereinfacht das Sammelprocedere.
Die dadurch zu erwartende Steigerung der Sammelmenge von Plastik und Metall verringert die
Menge wiederverwertbarer Wertstoffe im Restmüll und stellt einen wesentlichen Beitrag zum
Umweltschutz dar.
Zudem entfallen durch die Zusammenlegung auch Transportwege, was einen weiteren Beitrag
zum Klimaschutz darstellt. Zum Vergleich entfallen in Wien durch diese Maßnahme jährlich
80. ooo km der Sammelfahrzeuge.)

Bedeckung : Es entstehen keine Kosten.
Ich bitte die Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats daher um Zustimmung .

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