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dass die Stadt Innsbruck Gespräche führt,
aber wir wissen nicht, mit wem konkret gesprochen wird.

Für unsere Fraktion kann ich sagen, dass
wir keinerlei Kontakt mit den zuständigen
Herren haben.

Daher kann ich mich dem vorgebrachten
Wunsch oder der Forderung anschließen,
dass wir endlich reinen Tisch machen.

Bgm. Willi: Ich möchte den Ausführungen
von GR Wanker beipflichten. Es ist immer
so, dass die Stadt Innsbruck mit Subventionen nur die Nachwuchsarbeit und nicht einen Profi-Verein fördern kann. Wenn wir
hier über eine Unterstützung des FC Wacker Tirol diskutieren, dann ist davon nur die
Nachwuchsarbeit betroffen.

StRin Mag.a Mayr: Ich würde ersuchen,
dass alle Fragen bzw. Statements aus der
Diskussion gesammelt werden und ich dann
am Ende des Tagesordnungspunktes eine
Wortmeldung abgebe.
GRin Gregoire: Ich möchte hier kurz anmerken, dass ich den Vorschlag bereits bei der
Sitzung des Ausschusses für Sport und Gesundheit eingebracht habe. Ich wurde dann
mit den Worten beruhigt, dass es sich nur
um die Frauenmannschaft und die Jugend
handelt. Man wollte sich diesbezüglich auch
noch mit dem Land Tirol absprechen.
Mittlerweile scheint sich einiges geändert zu
haben und daher bin ich froh, dass die Tagesordnungspunkte nun abgesetzt werden.
Ich bitte daher um Aufklärung, welche
Schritte mittlerweile gesetzt wurden.
GR Wanker: Dazu möchte ich ad hoc etwas
sagen, weil ich in der Sitzung des Ausschusses für Sport und Gesundheit für den
Nachwuchs- sowie Damenfußball argumentiert habe. Wir kennen alle die medialen Artikel. Speziell durch die heutige Veröffentlichung in einer großen Tiroler Tageszeitung
sollten wir die Ausschüttung der Subventionen ein wenig bremsen. Daher unterstütze
ich auch den Vorschlag des Vorsitzenden
des Ausschusses, die angesprochenen
Punkte abzusetzen.
Inhaltlich nehme ich meine im Ausschuss
für Sport und Gesundheit getätigte Wortmeldung nicht zurück, denn diese Subventionen haben mit dem Profi-Fußball nichts zu
tun. Allerdings müssen wir den Verein FC
Wacker Tirol doch gesamthaft sehen.
Wenn man zwischen den Zeilen des bereits
erwähnten Artikels in der Sportausgabe einer Zeitung genau liest, dann muss man mit
der Gewährung von öffentlichen Geldern
sehr vorsichtig umgehen. Wir sind noch
nicht am Ende der Reise, dass der Verein
die Gelder nicht bekommt, sondern wir verschieben die Subventionierung nur ein wenig. Daher ist der Vorschlag, dass die Sachlage mit den Verantwortlichen des Vereins
klar zu diskutieren ist, sehr gut.
GR-Sitzung 24.03.2022

Ich anerkenne mit großen Respekt, dass
der FC Wacker Tirol eine breite und sehr
gute Nachwuchsarbeit macht, die wir auch
nicht gefährden sollten. Darüber gibt es hier
einen Konsens, dass das wichtig und unterstützenswert ist. Rund um den gesamten
Verein ist allerdings eine Diskussion entstanden, daher auch das Begehren, die genannten Tagesordnungspunkte vorerst zurückzustellen.
GR Mag. Stoll: Ich kann den Ausführungen
meiner Vorredner eigentlich nur zustimmen.
Medial habe ich immer wieder vernommen,
dass Gespräche mit der Stadt Innsbruck
durchgeführt worden sind. Wer auch immer
die Stadt Innsbruck ist, ich nehme an, dass
das wahrscheinlich Gespräche mit der
Mag.-Abt. V, Sport, waren. Das ist in Ordnung.
Nachdem wir hier im Gemeinderat über die
finanziellen Zuwendungen und Unterstützungen entscheiden, wäre es recht und billig, dass wir darüber informiert werden, wie
der Stand der Gespräche mit der Politik ist.
Ich nehme aus den heutigen Reaktionen
Folgendes mit: Keine/r der hier anwesenden
politischen MandatarInnen hat mit dem Vorstand Gespräche und Verhandlungen geführt. Diese Aussage stelle ich hier in den
Raum. Ich ersuche, dass mir widersprochen
wird, weil manchmal kommt mir zu Ohren,
dass in dem Verein "lässige Typen" vertreten sind, die am Tivoli "Gas geben". Möglich
ist das, denn ich kenne die Personen nicht.
Wichtig ist für mich festzuhalten, dass
keine/r der hier anwesenden 40 VertreterInnen des Gemeinderates Gespräche oder
Verhandlungen mit Personen des Vorstandes des Vereins FC Wacker Innsbruck geführt hat. Es ist für mich essentiell, dass das
im Protokoll festgehalten wird, weil man nie
weiß, ob man diese Aussage nicht nochmals benötigt.