Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-01-26-GR-Kurzprotokoll_opt.pdf

- S.22

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(zu Punkt 25.2.)

GRin Beatrix Klaus

StR Rudi Federspiel
1. Bgm.-Stv. Markus Lassenberger
KO Andrea Dengg
KO Stv. Andreas Kunst

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

GRin Deborah Gregoire
GRin Astrid Denz

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Geschaffsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

Innsbruck, am 11.01 .202L

Dringender Antrag

betreffend die Prüfung der Einrichtung eines „Energiehilfsfonds" der
Landeshauptstadt Innsbruck nach Vorbild der Stadt Wels
Der Gemeinderat möge beschließen:
Angesichts explodierender Energiepreise möge geprüft werden, inwieweit seitens der
Landeshauptstadt Innsbruck ein „Energiehilfsfonds" nach Vorbild der Stadt Wels eingerichtet
und finanziert werden kann.
Begründung:
Seitens der Stadt Wels wurde zur ggst. Thematik folgender Beitrag publiziert:
„Durch die explodierenden Energiepreise ist das Thema Energiearmut noch brisanter und
drängender geworden. Laut Definition gilt ein Haushalt als energiearm, wenn dessen
Energiekosten überdurchschnittlich hoch sind und gleichzeitig das Einkommen
überdurchschnittlich niedrig ist. Ein zweiter Zugang definiert jene Haushalte als energiearm,
die es sich nicht leisten können, die gesamte Wohnung angemessen warm zu halten.
Die drei wichtigsten Einflussfaktoren auf Energiearmut:
Energiekosten
Energieeffizienz der Wohnung/des Gebäudes
Einkommen
Laut Konsumentenschutzbericht der E-Control gelten in Osterreich zwischen 94.000 und
115. 500 Haushalte als energiearm, das sind rund drei Prozent aller Haushalte, die zu wenig
Geld für Strom und Heizen haben.
In der Stadt Wels stellten 2021 insgesamt 1.097 Menschen einen Antrag auf einen
Heizkostenzuschuss, im Jahr 2020 waren es 887. Für das Jahr 2022 wird ein weiterer Anstieg
an Anträgen erwartet.
Einfluss auf die Ausprägung der Energiearmut:
Gebäudegröße
Wohnungsgröße

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