Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.43
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Stand per Feber 2015
Die Kostenschätzung auf Basis des Siegerprojektes des
Architektenwettbewerbs
betrug
ca.
€ 11.232.602,00
bzw.
€ 12.018.884,00 (einschließlich einer Kostentoleranz von 7 %). Die
Finanzierungsanteile bemessen sich für den Bund auf höchstens
€ 2.192.364,00 und der restliche Finanzierungsbedarf teilt sich auf das
Land Tirol und die Stadt Innsbruck je zur Hälfte € 4.520.119,00 bzw.
€ 4.913.260,00 auf.
Darüber hinaus errechneten sich Projekt-Mehrkosten in Höhe von
€ 1.537.301,00, welche auf größere Kubaturen (€ 973.101,00)
zusätzliche Kletterwände (€ 360.500,00) und insbesondere auf
Sicherheitsböden (Fallschutzbeläge Innen und Außen; € 203.700,00)
zurückzuführen waren. Diese waren weder in der Machbarkeitsstudie
noch als Vorgabe zum Architekturwettbewerb enthalten.
9.2 Projektfinanzierungspartner
Finanzierungszusagen
von Bund, Land Tirol
und Stadt Innsbruck
Für die tatsächliche Realisierung des Kletterzentrum Innsbruck (samt
Bundesleistungszentrum) bedurfte es Finanzierungszusagen von
Bund, Land Tirol und Stadt Innsbruck. Aus diesem Grund hat die
Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG mehrere (Förder-)Verträge
ausgearbeitet und mit den jeweiligen Vertragspartnern abgestimmt.
9.2.1 Bund
Fördervertrag vom
18.12.2015
Mit Schreiben des damaligen Bundesministers für Landesverteidigung
und Sport vom 16.11.2015 teilte dieser der seinerzeitigen
Bürgermeisterin mit, dass für die Errichtung des Bundesleistungszentrums für Wettklettern auf dem WUB-Areal in Innsbruck ein
Zuschuss aus Bundes-Sportfördermitteln in der Höhe von maximal
€ 2.192.364,00 gewährt wird. Dies allerdings unter der Voraussetzung,
dass sowohl seitens des Landes Tirol als auch seitens der Stadt
Innsbruck für dieses Projekt eine Förderung in der Höhe von je
€ 4.913.260,00 bereitgestellt wird. Sohin betrug der Finanzierungsrahmen gesamt € 12.018.884,00 für das betreffende Bauprojekt.
Infolgedessen wurde am 18.12.2015 ein Förderungsvertrag zwischen
dem Bund, Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
(BMLVS) als Förderungsgeber und der Innsbrucker Immobilien GmbH
& Co KG (IIG KG) als Förderungsnehmerin betreffend die Errichtung
eines Bundesleistungszentrums für Wettklettern abgeschlossen.
Baukostenverteilung für
das Bundesleistungszentrum bzw. Kletterzentrum Innsbruck
Mit nachfolgender Tabelle skizzierte die Kontrollabteilung die
Baukostenverteilung
für
das
Bundesleistungszentrum
bzw.
Kletterzentrum Innsbruck gemäß einer Besprechung mit dem
Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (BMLVS) sowie
dem Österreichischen Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS)
vom 18.09.2015.
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Zl. KA-02182/2021
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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