Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.116
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Gesamter Text dieser Seite:
"für lnnsbrucf
(zu Punkt 37.1.16)
Gemeinderat Christoph Kaufmann
Stadtmagistrat Innsbruck
Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck
info@fuer-innsbruck.atIwww.fuer-innsbruck.at
eingelangt am
• /J l 6. Jan. 2022
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Geschäftsslelle für Gemeinderal und Sladlsenal
Innsbruck, 26. Jänner 2022
Antrag
Aufrechterhaltung der ärztlichen Grundversorgung in der Stadt Innsbruck,
insbesondere in den peripheren Stadtteilen
Antrag:
Herr Bürgermeister und das ressortzuständige Regierungsmitglied werden aufgefordert
gemeinsam mit Vertreter*innen der Österreichischen Gesundheitskasse und der Ärztekammer
die Situation um die ärztliche Grundversorgung in den lnnsbrucker Stadtteilen zu evaluieren. Im
Anschluss sollen geeignete Maßnahmen für die Sicherstellung der ärztlichen Grundversorgung in
den Stadtteilen getroffen werden.
Begründung:
Aufgrund fehlender Nachbesetzungen und der laufenden Pensionierungswelle jetzt und in den
kommenden Jahren kann die ärztliche Grundversorgung in manchen lnnsbrucker Stadtteilen nur
mehr lückenlos gewährleistet werden. Auch die Aufrechterhaltung des hausärztlichen
Notdienstes wird bei fehlender Ärzteschaft nur mehr schwer zu bewältigen sein.
Viele lnnsbruckerinnen und lnnsbrucker sind in Sorge, da kein ansässiger, praktischer
Vertragsarzt zusätzliche Patienten aufnehmen kann. Dadurch sind diese Menschen gezwungen,
die Ambulanzen in der Universitätsklinik Innsbruck aufzusuchen. Dies führt wiederum zu einer
Überlastung der Krankenhausambulanzen und einem Verlust der vertrauensvollen Arzt-Patient
Beziehung. Darüber hinaus ist es aber notwendig, ausreichend Facharztstellen in Innsbruck zu
schaffen. So gibt es z.B. Defizite bei der Versorgung durch Kinderärzte und Psychiater. Oberstes
Ziel muss es daher sein, dass die vakanten Stellen rasch nachbesetzt werden, um die ärztliche
Grundversorgung auch künftig sicherzu eilen.
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Eine Stadt für die Menschen
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