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germeister nach einiger Zeit nur noch körperlich anwesend! Auch in den Sitzungen
des Gemeinderates erkennt man, dass er in
eine andere Welt flieht, damit er nicht mehr
hören muss, dass er mit allem überfordert
ist.
Lieber Herr Bürgermeister, mir liegt Deine
Gesundheit am Herzen. Hör auf dich selbst,
anstatt auf Deine Büroleiterin oder auf deine
Gattin.
(GR Schultze: Das ist eine Unverschämtheit!)
Dir geht es ja nicht mehr gut! Achte auf
Deine Gesundheit und die Signale Deines
Körpers! Was Du mit dir selbst und mit den
BürgerInnen der Stadt Innsbruck machst, ist
wirklich nicht nett!
Überlege Dir, ob es nicht besser wäre, einzugestehen, dass diese Aufgabe eine Nummer zu groß für Dich ist. Du würdest für einen Rücktritt Applaus ernten, weil es der
richtige Schritt wäre. Schau auf Deine Gesundheit! Ich kann mir nicht vorstellen, dass
die kommenden zwei Jahre spurlos an Dir
vorübergehen werden. Du bist bereits jetzt
schon gezeichnet!
StR Federspiel: Ja, solche Aussagen muss
man als Bürgermeister eben aushalten.
Schaut man sich das Thema der "Aktuellen
Stunde" an, könnte man als erstes das alte
Arbeitsübereinkommen hervorholen. Der
Bürgermeister ist stets Hauptverantwortlicher für ein Arbeitsübereinkommen.
Bevor ich auf die nicht umgesetzten Punkte
des Arbeitsübereinkommens eingehe, spreche ich lieber über bereits erwähnte Probleme. Meine Redezeit genügt nämlich nicht,
um alle nicht umgesetzten Vorhaben aufzuzählen, denn sie erstrecken sich über zwölf
DIN-A4 Seiten.
Heute wurde in einer Zeitung der Titel "Willi
allein zu Haus" verwendet. Nun muss man
sich fragen, warum ist Bgm. Willi alleine zu
Hause? Ein großer Fehler von ihm war,
dass er die FPÖ einfach ausgrenzt, obwohl
sie erfahrene Gemeinderatsmitglieder hat.
Herr Bürgermeister, Deine linke Truppe hat
Dich wohl davon überzeugt, uns auszuschließen. Ich glaube immer noch, dass du
nicht derart abgeneigt gewesen warst, uns
in die Regierung einzubinden.

GR-Sitzung 24.02.2022

Ein Tourismusexperte, der in den Jahren
zwischen 1994 und 2000 mehr auf die
Beine gestellt hat, als alle vor oder nach ihm
- das lässt sich nachweisen - wird einfach
ausgegrenzt. GRin Dengg ist bereits seit
über 20 Jahren Teil des Gemeinderates,
dennoch wird sie einfach ausgegrenzt!
Wie man mit Bgm.-Stellv. Lassenberger umgegangen ist, kann ich nicht nachvollziehen!
Er hat sich stets engagiert und arbeitet fleißig! Bereits vor der Wahl hat man versucht,
ihn zu diskreditieren und ihn in ein schlechtes Licht zu rücken. Man hat herumerzählt,
dass er an Demonstrationen teilgenommen
hat, doch hat man vergessen, zu erwähnen,
dass er dort als Polizist im Einsatz war!
Nachdem Bgm.-Stellv. Lassenberger dank
der Stimmen von FI und ÖVP zum Bürgermeister-Stellvertreter gewählt wurde, haben
die GRÜNEN erzählt, dass er sofort einen
Dienstwagen haben wollte. Ich weiß, wer
von den GRÜNEN dieses Gerücht bewusst
an die Presse getragen hat! Es ist eine riesengroße Sauerei! Das ist nicht zu akzeptieren! (Beifall)
Herr Bürgermeister, wenn wir schon von einem Dienstwagen sprechen, muss ich anmerken, dass Du keinen brauchst! Dein Aktionsradius liegt maximal zwischen Hötting
und dem Rathaus! Normalerweise solltest
Du als Bürgermeister einmal zu unseren
Nachbarn nach Deutschland, Schweiz oder
Italien fahren! Nichts davon hast Du getan!
Innsbruck ist zu einer provinziellen Kleinstadt ohne Visionen verkümmert! Das ist
eine Katastrophe!
Du bist der Bürgermeister, also trägst Du
die Schuld! Altbürgermeister DDr. Van Staa
hat sogar italienisch gelernt, um an den
Pressekonferenzen teilzunehmen. So hat er
die Stadt Innsbruck repräsentiert! Wo präsentierst Du unsere Stadt? In der Markthalle
Innsbruck!
International haben wir nichts mehr zu melden. Der Tourismusverband Innsbruck und
seine Feriendörfer (TVB) hat auch an Bedeutung verloren! Es gibt keine Pressekonferenzen oder Besuche im Ausland mehr!
Wir leben vom Tourismus! Wir leben von
und mit unseren Nachbarländern! Der Aktionsradius der Stadt Innsbruck erstreckt sich
über 300 Kilometer. Du unternimmst dort
nichts! Das erzürnt mich wirklich!