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werden. Die größte Gefahr ist die Klimakrise! Wir müssen uns von den fossilen
Brennstoffen lossagen.
Das ist ein tiefgreifender Wandel in unserer
Gesellschaft und Stadt! Jetzt kommt der
Krieg in der Ukraine noch hinzu! Was geschieht, wenn der Präsident der Russischen
Föderation, Putin, uns den Gashahn zudreht? Dann haben wir enorme Probleme!
Die Heizkosten werden enorm steigen! Wir
GRÜNE und auch viele aus Euren Reihen
sagen, dass eine Antwort auf fossile Brennstoffe benötigt wird.
Diesen Umstieg auf umweltfreundlichere
Energie müssen wir zum Wohle unserer
Stadt und der BürgerInnen schaffen! Wohnen und Betriebskosten müssen leistbar
sein! (Beifall)
Ich bin bereit, diesen Weg zu gehen. Gerne
würde ich ihn mit allen Menschen gehen,
die ebenfalls der Meinung sind, der Wandel
vom fossilen zum solaren Zeitalter ist wichtig und richtig. Der Wandel stärkt unsere
Wirtschaft, weil viele Arbeitsplätze damit
verbunden sind.
Konstruktive Beiträge, gebaut auf Verlässlichkeit, Berechenbarkeit und der Einhaltung
von Regeln, sollten von uns allen gelebt
werden. Ich werde alles dafür tun, auch
meinen Beitrag dazu zu leisten. Weiters
bitte ich Euch, beschlossene Projekte zum
Wohle unserer BürgerInnen auch umzusetzen. So kommen wir und unsere Stadt gut
voran!
Zum Thema Internationalität: Ich werde
meine Reisetätigkeiten gerne wieder aufnehmen, aber die Pandemie hat uns alle
eingeschränkt. (Unruhe im Saal)
Es gibt ein eigenes Referat "Außenbeziehungen". StRin Mag.a Oppitz-Plörer kümmert
sich darum und sie knüpft auch neue Kontakte. Hier wollen wir einen Schwerpunkt in
diesem Jahr setzen.
Lasst uns vorangehen, damit wir die Stadt
Innsbruck vom 20. Jahrhundert in das 21.
Jahrhundert weiterentwickeln können. Geben wir den Menschen leistbare Wohnungen, attraktive öffentliche Räume, hohe Aufenthaltsqualität und bauen wir eine Infrastruktur, die nachhaltig ist! Lasst uns eine
internationale Stadt der kurzen Wege errichten! Die Menschen sollen sagen, hier wollen
GR-Sitzung 24.02.2022

wir leben, studieren und den Urlaub verbringen. Ich glaube, wenn wir uns gemeinsam
auf diese Ziele verständigen, können wir die
Stadt Innsbruck gut in die Zukunft führen.
(Beifall)
Bgm. Willi übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv. Lassenberger.
Bgm. Willi unterbricht um 10:55 Uhr die Sitzung für eine Durchlüftungspause. Nach
Feststellung der Beschlussfähigkeit werden
die Beratungen um 11:15 Uhr fortgesetzt.
10.

Entwicklung der Musikschule der
Stadt Innsbruck in den letzten
25 Jahren - Rückschau, Erfolge
und Ausblick

Bgm. Willi: Nun begrüße ich herzlich den
Direktor der Musikschule Innsbruck, MMag.
Dr. Rosenberger. Wir werden heute den Tagesordnungspunkt Fördervertrag zwischen
dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck behandeln. Durch diesen Vertrag erhalten wir
die Hälfte der Personalkosten der Musikschule der Stadt Innsbruck vom Land Tirol
zurückerstattet.
Die Musikschule Innsbruck ist die größte
Musikschule Österreichs und kann eine
ausgezeichnete Leistungsbilanz legen.
MMag. Dr. Rosenberger wird uns nun einige
Zahlen nennen und hat uns auch ein Musikstück mitgebracht. MMag. Dr. Rosenberger,
Du hast das Wort. (Beifall von allen Seiten)
MMag. Dr. Rosenberger referiert anhand
beiliegender Präsentation.
Bgm. Willi: Vielen Dank für die Präsentation. Die Musikschule Innsbruck hat dank
der Arbeit vieler Beteiligter ein enorm hohes
Niveau. Heuer wird der Wettbewerb "prima
la musica" in der Stadt Innsbruck ausgetragen werden. Ich freue mich, wenn wir erneut viele PreisträgerInnen stellen können.
Dies ist ein Ausdruck der hohen Ausbildungsqualität der Musikschule Innsbruck.
StR Federspiel: Ich möchte mich herzlich
beim Direktor der Musikschule Innsbruck
bedanken. Ich kenne ihn seit vielen Jahren.