Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Protokoll.pdf
- S.92
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Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Mayer in der Sitzung des Gemeinderates am 26.01.2022 eingebrachte
Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
55.15 MagIbk/41563/GfGR-AT/19/2022
Prüfung der Brandsicherheit in
Wohngebäuden im unmittelbaren
und mittelbaren Eigentum der
Landeshauptstadt Innsbruck
(StR Federspiel)
GRin Dengg: Stellvertretend für StR Federspiel referiere ich den Prüfantrag bezüglich
der Brandsicherheit in Wohngebäuden.
Der Anlass für diesen Antrag war der der
Brand eines Wohngebäudes in der Kapuzinergasse am 29.12.2021. Davon war ja
auch das angrenzende Nothburgaheim betroffen.
Ich ersuche, den
55.14 MagIbk/41563/GfGR-AT/18/2022
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB), Test
von Wasserstoffbussen (GR Appler)
GR Appler: Der Antrag ist allen bekannt.
Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) sollte auch wasserstoffbetriebene Busse testen. Diese Ergebnisse sollten dem Gemeinderat zur Verfügung gestellt werden. Auch der Verkehrsverbund Tirol (VVT) wird sich etwas einfallen lassen müssen, denn auch dort wird es
nicht nur mit elektrisch betriebenen Bussen
funktionieren.
Ich denke, alle alternativen Antriebe sollten
getestet werden. DI Baltes, Geschäftsführer
der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB), hat es in seiner
Präsentation zwar ausgeschlossen, aber ich
glaube, dass wir wirklich alle Alternativen
testen sollten, um ein umfassendes Bild der
Möglichkeiten der Dekarbonisierung zu bekommen.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Appler in der Sitzung des Gemeinderates am 26.01.2022 eingebrachte
Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
GR-Sitzung 24.02.2022
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Vielen Dank für den Antrag.
Es war ein Großbrandereignis, das uns alle
geschockt hat. Dank der Einsatzkräfte im
dualen System, unserer Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, und den Freiwilligen Feuerwehren war der Brand relativ rasch in den
Griff zu bekommen.
Die Problematik war der Fassadenbrand.
Auf Initiative der Berufsfeuerwehr haben wir
uns dem Thema schon im Jahr 2017 gewidmet. Damals wurde eine Arbeitsgruppe einberufen, um präventiv vorzubeugen und
brandschutztechnische Maßnahmen speziell für die komplexen Fassadenbrände zu
erarbeiten.
Die Arbeitsgruppe hat sich gemeinsam mit
den Gesellschaften an denen die Stadt
Innsbruck beteiligt ist zusammengesetzt
und beschlossen, speziell die Hochhäuser
entsprechend zu begutachten. Dort spielt
der Brandschutz natürlich eine sehr wesentliche Rolle, auch in Abhängigkeit des Fuhrparks der Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr.
Coronabedingt wurde diese Arbeitsgruppe
leider ausgesetzt. Sie hat aber schon einige
Maßnahmen speziell bei Hochhäusern im
Olympischen Dorf ergriffen. Die federführende Leitung hat die Mag.-Abt. III, Bauund Feuerpolizei. In der Nachbesprechung
zum Brand in der Kapuzinergasse habe ich
angeregt, diese Arbeitsgruppe wiedereinzusetzen.