Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Protokoll.pdf
- S.126
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Helblingstraße – Paschbergweg. Vorgesehen war ein multifunktionales
Gebäude für Klettern und Bouldern sowie weitere Sportarten.
Standort Tivoli
Weitere Studien hatten eine Erweiterung des damaligen
Kletterzentrums Tivoli zum Inhalt. Ein Konzept aus dem Jahr 2007 sah
einen Anbau an die nördliche Außenhülle der bestehenden Kletterhalle
in Form eines aufgeständerten, auskragenden Bauteiles vor.
Eine Studie der IIG KG vom Februar 2010 befasste sich mit einem
zentralen Aufbau im Bereich des östlichen Funktionsgebäudes sowie
einer geringfügigen Erweiterung nördlich der Kletterhalle.
Standort Grabenweg
Ebenfalls im Rahmen einer Studie untersucht wurde eine Adaptierung
der ehemaligen „Morawa Halle“ am Grabenweg.
3.2 Entwicklung ehemaliges WUB-Areal
3.2.1 Projektstand und Beschlussfassung 2011
Erstes
Gesamtnutzungskonzept
Die IIG KG sowie das Amt für Sport des Stadtmagistrats Innsbruck
hatten hinsichtlich einer möglichen Nutzung des WUB-Areals in
Verbindung mit den Vorbereitungen zum Erwerb des Baurechtes bis
Juli 2011 ein umfassendes Gesamtnutzungskonzept im Entwurf
ausgearbeitet, welches großteils die Adaptierung der bestehenden
Hallengebäude für Indoor-Hallensport wie u.a. Leichtathletik, diverse
Ball- und Trendsportarten sowie die Neuerrichtung einer Kletterhalle
vorsah.
Neben einer Nutzung der ehemals am Westende des Areals
befindlichen Bestandshalle für Klettern, wurde die nunmehrige
Leichtathletikhalle als Winter-Indoortrainings- und Veranstaltungsmöglichkeit für die Tiroler Leichtathletikszene in den Wintermonaten
angedacht. Der Bedarf hierfür ergab sich, nachdem dem Tiroler
Leichtathletikverband (TLV) die seit ca. 40 Jahren genutzte alte
Messehalle 3 aufgrund von Umbaumaßnahmen durch die Congress
Messe Innsbruck ab Jänner 2011 nicht weiter zur Verfügung stand.
In den Sommermonaten, wenn das Leichtathletiktraining im Freien
stattfindet, hätte die Halle zur Ausübung diverser Hallensportarten
dienen sollen. Einem damaligen Nutzungskonzept entsprechend war
geplant, die Halle in dieser Zeit dem Schulsport ebenso wie dem
organisierten Vereinssport und dem offenen frei zugänglichen
Breitensport zur Verfügung zu stellen. Auch für die Skatehalle
bestanden Überlegungen. Die Konzeptionierung der Leichtathletikhalle
in Verbindung mit der Skatehalle sollte jedenfalls eine optimale
Ergänzung zum Funsportzentrum Paschberg sein.
Der Bürotrakt sollte zu einem angemessenen Mietzins vermietet
werden. Eine umfassende Sanierung war zu diesem Zeitpunkt nicht
angedacht. Die Freiflächen im Außenbereich waren grundsätzlich für
entgeltpflichtige Parkplätze vorgesehen.
Zeithorizont
Als Erstes wurde die Adaptierung und Inbetriebnahme der
Trendsporthalle für Ende 2011 angedacht. Eine Fertigstellung im Jahr
2011 wurde u.a. auch hinsichtlich der 2012 in Innsbruck ausgetragenen
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Zl. KA-02182/2021
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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