Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Protokoll.pdf
- S.137
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Preisgericht
Das Preisgericht setzte sich aus Vertretern des Österreichischen
Alpenvereins (Betreiber), des Kletterverbandes Österreich, der IIG KG,
des Bundes, Landes und der Stadt Innsbruck sowie dem ausführenden
Architekten zusammen. Als Berater ohne Stimmrecht standen dem
Preisgericht zwei auch außerhalb der Kletterszene bekannte
Profikletterer und ein Zivilingenieur für Tragwerksplanung zur Seite.
Prämierung
Das Preisgericht kam im Rahmen der abschließenden Jurysitzung zum
Ergebnis, dass generell eine sehr große Tiefe der Projektbearbeitung
vorgelegen hätte und grundsätzlich sämtliche Projekte die sportliche
Tauglichkeit im Wesentlichen erfüllten. Die gestalterischen Qualitäten
der Projekte wurden jedoch unterschiedlich gewertet.
Nach einem ersten Wertungsdurchgang verblieben pro Los drei
Projekte in der Wertung. Am Ende eines zweiten Diskussions- und
Wertungsdurchganges wurde die Reihung der ersten drei Ränge pro
Los entschieden. Die Entscheidungen des siebenköpfigen
Preisgerichtes erfolgten ausnahmslos einstimmig.
Erstgereiht für alle drei Lose wurde das Projekt eines bulgarischen
Anbieters, der gemeinsam mit einem Innsbrucker Unternehmen
teilnahm und sich gegen zwei Anbieter aus Tirol sowie weitere
Teilnehmer aus Niederösterreich, Deutschland und Italien durchsetzen
konnte.
Verhandlungsverfahren
und Vertragsabschluss
Am Ende des nachfolgenden Verhandlungsverfahrens erfolgte durch
die IIG KG die Beauftragung der Planungs- und Bauleistungen für
Kletter- und Boulderwandflächen im Umfang von insgesamt
€ 1.363.219,32
8 Abgerechnete Planungs- und Baukosten
8.1 Kosten Umbau Trendsport-/Skatehalle 2011
Kostenschätzung
Die Sanierung und Einrichtung der Trendsport-/Skatehalle im Jahr 2011
war mit insgesamt € 1.443.605,00 veranschlagt worden. Nach Abzug
jener Baumaßnahmen, die im Zuge der späteren Projektumsetzung der
Kletterhalle samt Leichtathletikhalle, Bürotrakt und Außenanlagen
vorgesehen wurden, ergab sich ein veranschlagter Finanzierungsbedarf in Höhe von € 1.188.242,00.
Endabrechnung
Die Kosten für den Umbau der Trendsport-/Skatehalle im Zeitraum
August bis Dezember 2011 betrugen gemäß Rechnungszusammenstellung der IIG KG € 1.251.511,14.
Finanzierung
Die Finanzierung erfolgte in Form von sechs städtischen Zahlungen in
Höhe von insgesamt € 1.251.511,14 im Zeitraum Ende August 2011 bis
Mitte April 2013.
8.2 Kosten vorgezogene Adaptierungsarbeiten
Leichtathletikhalle 2013
Finanzierungsbereitstellung
Um für den Leichtathletiksport ein Trainieren in den Wintermonaten
unter verträglichen Umständen bis zur Realisierung des
………………………………………………………………………………………………………………………………………………...….….
Zl. KA-02182/2021
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
17