Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Protokoll.pdf

- S.204

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(zu Punkt 55.7)

Gemeinderatsfraktion Gerechtes Innsbruck
Rathaus - Maria-Theresien-Straße 18
A - 6020 Innsbruck
MiP!loi""-1�1
office@gerechtes-innsbruck.at

Bürgermeister Georg Willi
im Hause

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

2 6. Jan. :022

lP6«-lrTJ4,11•
202,z_
f

Geschätsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

lnnsbruck-26012022

Antrag
Der Gemeinderat möge beschließen,
der Platz vor dem Haus der Musik wird nach Altbürgermeisterin Hilde Zach benannt.
(Hilde Zach Platz)
Begründung:
Hilde Zach ist am 25. August 1942 geboren. Nach dem Besuch der Volks-, Haupt- und Han­
delsschule hat sie später neben der Berufstätigkeit die Matura im Abendstudium nachgeholt.
Ebenso hat sie die Metzgerlehre gemacht, um im Geschäft ihres Vaters mitzuarbeiten. Hilde
Zach kam mit 18 Jahren nach Innsbruck. Im Alter von 20 �ahren ist sie zur „Jungen Wirt­
schaft" gestoßen. Mit 40 ist Hilde Zach zum Wirtschaftsbund gekommen, und vertrat dort die
Interessen der Innenstadt-Wirtschaft. 1990 wurde Hilde Zach Wirtschaftsbundobfrau. Der
Einstieg in die Gemeindepolitik erfolgte nach der Gemeinderatswahl vom 24. April 1994. Hil­
de Zach übernahm als amtsführende Stadträtin die Ressorts Kunst und Kultur, Wirtschafts­
förderung und Tourismus, Jugend, Frau und Familie und Statistik. Nach der Gemeinderats­
wahl wurde Hilde Zach zur 1. Bürgermeister-Stellvertreterin mit den Ressorts "Kultur" sowie
"Erziehung, Bildung und Gesellschaft" mit Frauenförderung, Familien und Senioren, Kinder­
und Jugendförderung gewählt.
Am 30. Oktober 2002 wurde sie vom lnnsbrucker Gemeinderat mit großer Mehrheit zur lnns­
brucker Bürgermeisterin gewählt, nachdem der damalige Bürgermeister DDr. Herwig van
Staa als Landeshauptmann an die Spitze der Tiroler Landesregierung wechselte.
2006 wurde Hilde Zach nach der Bildung einer Koalition von "Für Innsbruck, Seniorenbund,
ÖVP und SPÖ" erneut zur Bürgermeisterin gewählt. Hilde Zach war bis zum 8. März 201 O
Bürgermeisterin der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck.

Verantwortung und hoher Einsatz
Meilensteine setzte sie u.a. mit ihrem konsequenten Eintreten für eine gute Balance zwi­
schen dem historischen Erbe und der Modeme, den Neubau der Hungerburgbahn, für das
Projekt Straßenbahn/Regionalbahn, für die Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße und
für die erfolgreiche Bewerbung lnnsbrucks um die ersten Olympischen Winterjugendspiele
im Jahr 2012. In ihrer Ressortverantwortung für die Finanzen war sie konsequent und gewis­
senhaft bemüht, den sparsamen Kursfortzusetzen, neue Schulden, wenn irgendwie möglich,