Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Protokoll.pdf

- S.221

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(zu Punkt 55.15)

StR Rudi Federspiel
1. Bgm.-Stv. Markus Lassenberger
KO Andrea Dengg
KO Stv. Andreas Kunst

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

2 6 . .Jan. 2022
(�.()(� R-AT /4"J /-1._ 0 z-z.

GRin Beatrix Klaus
GRin Deborah Gregoire
GRin Astrid Denz

Gescnälfssielle für Gemeinderal und S!ad!sena!

Innsbruck, am 05.01.2022

Antrag
betreffend die Prüfung der Brandsicherheit in Wohngebäuden im unmittelbaren und
mittelbaren Eigentum der Landeshauptstadt Innsbruck
Der Gemeinderat möge beschließen:
Sämtliche Wohngebäude im Eigentum der Stadt Innsbruck bzw. im Eigentum von
Unternehmen, an denen die Stadt Innsbruck mehrheitlich beteiligt ist, sollen umfassend im
Hinblick auf das Vorhandensein ausreichender Brandschutzmaßnahmen überprüft werden. Im
Falle von Mängeln sind entsprechende Maßnahmen zu treffen, um die
Brandschutzeinrichtungen zeitnah auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen.
Begründung:
Am Mittwoch, 29.12.2021 kam es in einem Wohngebäude in der Kapuzinergasse zu einem
Großbrand, dessen Ursache nach wie vor ungeklärt ist. Der ORF berichtete am 30.01.2021
auf seiner Internetseite unter dem Titel „Millionenschaden nach Brand in Innsbruck" wie folgt:
„Nach dem Brand in einem Mehrparteienhaus in der lnnsbrucker Innenstadt sind fünf
Wohnungen komplett zerstört und zwei Stockwerke nicht mehr bewohnbar. Die Flammen
breiteten sich am Mittwochnachmittag ausgehend vom Müllraum im Erdgeschoss auf den
Dachstuhl aus. Am Abend konnte Brand ausgegeben werden. Der Brand brach gegen 15. 00
Uhr im Müllraum aus. Von dort breiteten sich die Flammen über den Innenhof über die Fassade
weiter aus und griffen auf das Dachgeschoß über, schilderte der lnnsbrucker Branddirektor
Helmut Hager. Die Bewohner des vierten und fünften Stockwerks mussten von den
Einsatzkräften aus Sicherheitsgründen evakuiert werden. (. . .) Der vierte und fünfte Stock des
Hauses seien derzeit nicht mehr bewohnbar, zwölf Wohnungen mit 19 Personen sind davon
betroffen. Der Großteil der Brandopfer werde privat bei Freunden und Verwandten
untergebracht, die Stadt stellte zusätzlich Notunterkünfte bereit. Eine betreute
Seniorenwohnung des Nothburgaheims wurde durch den Brand zu sehr rraucht und kann
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demnach ebenfalls vorerst nicht mehr bewohnt werden. (. . .)"

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