Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Protokoll.pdf

- S.266

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(zu Punkt 58.7)

Retouren an Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

Herrn
Bürgermeister
Georg WILLI
HIER

Sachbearbeiter
Telefon
Email

Ort, Datum

Stadtmagistrat
Geschäftsstelle für Gemeinderat
und Stadtsenat
Alexander Seitner
+43 512 5360 2313
post.geschaeftsstelle.gemeinderat
@innsbruck.gv.at
Innsbruck, 17.02.2022

Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von Kindern;
Zahl MagIbk/41563/GfGR-AF/9/2022;
ANFRAGE von GR Mayer vom 26.01.2022;
BEANTWORTUNG unter Einbeziehung der Stellungnahme der betroffenen Dienststellen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
GR Mayer hat am 26.01.2022 folgende Anfrage eingebracht, zu deren einzelnen Punkten die
Antworten eingefügt wurden:
Mit dem Kindergartenalter beginnt ein neuer und spannender Lebensabschnitt mit mehr Selbständigkeit für die kleinen ErdenbürgerInnen und der ersten aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den Öffis gemeinsam mit einem Erwachsenen, älteren
Geschwistern und auch bald allein. Meist werden Kindergärten in der Umgebung gewählt bzw.
besucht das Kind die Sprengel-Volksschule im Wohnviertel. Neben verschiedenen Informationen
zur Verkehrserziehung müssen die Verkehrsverantwortlichen in der Gemeinde die bestmöglichen und für alle Kinder gleichen Voraussetzungen für eine kindgerechte Mobilität abseits des
Chauffierens mit dem Auto schaffen. Es darf hier keine Unterschiede nach Stadtteil bzw. Lage
der Bildungseinrichtung geben. Es muss sich hierbei um allgemeingültige Regeln, Normen und
Voraussetzungen handeln, denn Kinder müssen ihre Ziele möglichst gefahrlos erreichen können, da sie vom Straßenverkehr und dessen gefährlichen Auswirkungen am meisten negativ betroffen sind. Kinder sind jene VerkehrsteilnehmerInnen, die die meisten Wege zu Fuß, mit dem
Fahrrad oder mit Bus und Bahn zurücklegen. Bewegung ist ein existenzielles Bedürfnis von Kindern, daher braucht es eine attraktive und sichere Netzplanung für Geh- und Radinfrastruktur.
Gefahrlos, schnell und zusammenhängend sollten die Orte der Kinder zu Fuß oder mit dem
Fahrrad erreichbar sein.
Seit August 2015 gibt es daher u. a. das Projekt "Tempo 30 vor Schulen" vom KFV Kuratorium
für Verkehrssicherheit. Auf der Internetseite des KFV ist einleitend Folgendes zu lesen:
"Die Unfallzahlen sind alarmierend: Jährlich verunfallen im Straßenverkehr rund 4.000 Kinder,
600 davon auf dem Schulweg. Kinder sehen, hören, denken, fühlen und bewegen sich anders
als Erwachsene und sind sich häufig unsicher, wenn sie sich alleine im Straßenraum aufhalten.
Mit dem Projekt "Tempo 30 vor Schulen" hat das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) ein
umfassendes Konzept erarbeitet, um die Aufmerksamkeit der Autofahrer in ihrer Gemeinde