Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-03-24-GR-Kurzprotokoll_opt.pdf

- S.26

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Einleitung
Am 14. und 15. Oktober 2021 wurde der Kaiser-Maximilian-Preis „Preis für europäische
Verdienste auf lokaler und regionaler Ebene“ zum zweiten Mal seit seiner Neuausrichtung 2019
in Innsbruck vergeben. Die Umstrukturierung des Preises hatte zum Ziel, den Preis moderner und
offener zu gestalten.
Im Gegensatz zur bisherigen Handhabung, bei welcher verdiente Persönlichkeiten
ausgezeichnet wurden, richtet sich die Ausschreibung seit 2019 an Projekte und Initiativen,
die sich besondere Verdienste auf regionaler und kommunaler Ebene für die
europäische Zusammenarbeit, die „Europäische Idee“ erworben haben. Ebenfalls sollte
mit der nun alle zwei Jahre stattfindenden Verleihung der lokalen Bevölkerung ein Einblick in
unterschiedlichste europäische Projekte ermöglicht werden. 2019 fanden daher im Vorfeld der
eigentlichen Preisverleihung ein Jugenddialog sowie eine Podiumsdiskussion für interessierte
BürgerInnen statt.
Nach einer ersten Evaluierung im Anschluss an die Veranstaltung durch Stadt Innsbruck und
Land Tirol wurde nicht zuletzt durch Landeshauptmann Günther Platter und Stadträtin Mag. a
Christine Oppitz-Plörer der Wunsch geäußert, aufbauend auf dem entwickelten Format die
Einbeziehung der Bevölkerung 2021 zu intensivieren, sowie die internationale Bedeutung
des Preises weiter auszubauen.
Ziel des Kaiser-Maximilian-Preises 2021 war also, diese Anregungen aufzunehmen und es
wurden mit der Übernahme der Geschäftsstelle Kaiser-Maximilian-Preis durch Cornelia Kößler
ab Juni 2020 Maßnahmen ergriffen, die europaweite Akzeptanz und Beachtung des Preises
zu steigern, sowie einen niederschwelligen Zugang für die heimische Bevölkerung zu
ermöglichen.
Um einen solchen zu realisieren und damit einen breiten Querschnitt der Bevölkerung
anzusprechen, wurde in Abstimmung mit dem Land Tiol und nach Beschluss des Innsbrucker
Gemeinderates am 16.07.2020 festgelegt, dass die Veranstaltung auf zwei Tage ausgedehnt
werden soll. Am ersten Veranstaltungstag wurde neben der Preisverleihung selbst eine
SchülerInnenveranstaltung angesetzt. Für den darauffolgenden Tag wurde eine für die gesamte
Bevölkerung frei zugängliche Veranstaltung auf einem öffentlichen Platz in Innsbruck vorgesehen,
welche einen entsprechenden Bezug zum Vortag und dem Gewinnerprojekt des KaiserMaximilian-Preises herstellen sollte.
Zudem wurde gleich zu Beginn der Planungsarbeiten festgelegt, dass alle Veranstaltungsteile in
Hinblick auf eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen als Green Event Tirol durchgeführt werden
sollen.

1. Budget
Anhand der Anforderungen des erstellten Konzeptes einer dreiteiligen Veranstaltung wurde eine
erste Kostenkalkulation erstellt. Aufbauend auf den Erfahrungswerten und dem Budgetrahmen des
Kaiser-Maximilian-Preises 2019 wurde auf Grund der erweiterten Anforderungen - Ausbau der
internationalen und regionalen Reichweite - ein gleichbleibender Budgetrahmen von gesamt €
80.000,- vorgeschlagen. Wobei mindestens die Hälfte des Gesamtbudgets durch das Land Tirol
beglichen werden sollte. Dieser Vorschlag wurde am 16.07.2020 vom Innsbrucker Gemeinderat
beschlossen.

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