Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-03-24-GR-Kurzprotokoll_opt.pdf
- S.27
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Nach intensiven Verhandlungen mit dem Land Tirol (Büro Landeshauptmann Günther Platter,
Abteilung Südtirol, Europaregion und Außenbeziehungen sowie Abteilung Repräsentation), wurde
schließlich in Abstimmung mit der ressortzuständigen Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
sowie Herrn Bürgermeister Georg Willi eine Einigung auf ein Gesamtbudget von € 80.000,erzielt, wobei € 70.000,- als Veranstaltungsbudget festgesetzt wurden und die offenen € 10.000,als anteiliger Beitrag an den Personalkosten der Geschäftsstelle Kaiser-Maximilian-Preis zur
Hälfte vom Land Tirol getragen werden sollten.
Trotz des somit reduzierten Veranstaltungsbudgets war es möglich, durch wirtschaftlich
umsichtiges Vorgehen, aber auch durch die Nutzung des innerstädtischen Potenzials, die
dreiteilige Veranstaltung im vereinbarten finanziellen Rahmen ohne Qualitätsverluste
durchzuführen.
Die Gesamtausgaben des Kaiser-Maximilian-Preises 2021 beliefen sich schließlich auf
€
52.313,10. Dieser Betrag wurde zu 50% vom Land Tirol getragen. Weitere € 5.000,- wurden
seitens des Landes bereits 2020 als Personalkostenanteil angewiesen. Somit lag der Anteil der
Stadt Innsbruck mit € 26.156,55 etwa ein Drittel unter dem beschlossenen Budgetrahmen (siehe
Beilage 1.0).
2. Vorarbeiten
2.1 Präsenz Stadt Innsbruck und Land Tirol
Eine entscheidende Maßnahme für die Erlangung einer höheren regionalen und internationalen
Reichweite des Kaiser-Maximilian-Preises war die Verstärkung der Präsenz der Veranstalter Stadt
Innsbruck und Land Tirol. Dazu wurde deren Sichtbarkeit sowohl auf der Webseite
www.kaisermaximilianpreis.at als auch auf allen im Rahmen der Vorarbeiten durchgeführten
Aussendungen und Unterlagen erhöht. Somit wurde eine klare Zuordenbarkeit sichergestellt und
die regionale und internationale Akzeptanz des Preises gestärkt.
2.2 Schwerpunktsetzung
Eine weitere Neuerung war die Entscheidung, den Kaiser-Maximilian-Preis „Preis für europäische
Verdienste auf lokaler und regionaler Ebene“ 2021 unter den Fokus „Herausforderungen
gemeinsam begegnen – Europa stärken“ zu stellen. Zusätzlich wurde mit der
Schwerpunktsetzung „zivilgesellschaftliches Engagement und der Beitrag der
europäischen Jugend in Zeiten der Krise“ auf die aktuell vorherrschende Situation Bezug
genommen und neben dem 2019 erarbeiteten Kriterienkatalog als weiterer Punkt von der
internationalen Jury in der Bewertung der eingelangten Einreichungen berücksichtigt.
2.3 Webseite
Ein ganz wesentlicher Punkt neben den bereits erwähnten Anpassungen war die Erneuerung
der Webseite www.kaisermaximilianpreis.at. Ziel war es eine benutzerfreundliche, möglichst
barrierefreie Seite zur Verfügung zu stellen, die potentiellen BewerberInnen einen schnellen
und unkomplizierten Zugang zu den benötigten Informationen und Formularen ermöglicht.
Dazu wurde mit Hilfe der städtischen IT ein Konzept erstellt, welches im Rahmen der
vorhandenen Möglichkeiten, eine Informationsseite ermöglichte, die im Gegensatz zur
Bestandsseite mit Hilfe von klarem Logoplacement und kurzen Informationssequenzen den
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