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ten von Amerika (USA), Indien, der Islamischen Republik Pakistan und der Volksrepublik China ist eingebrochen. Die Nahmärkte sind das Rückgrat des Tourismus in
der Stadt Innsbruck!
Ich habe jahrelang im Tourismus gearbeitet.
Es ist ein enorm wichtiges Thema. Eigentlich müsste für alle klar ersichtlich sein,
dass man hier handeln muss. Durch eine
Zusammenarbeit von Stadt Innsbruck, Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) und Innsbruck Marketing
GmbH (IMG) müsste eine Verbesserung erzielt werden können. Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag anzunehmen.
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
GR Mag. Falch: Ich habe schon gehört, das
Tourismusbudget der Stadt Innsbruck beträgt bald Null. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass die Marketingmaßnahmen in den Nahmärkten verstärkt werden.
Man muss wirklich alle Register ziehen, damit wir wieder touristisches Leben in die
Stadt bringen und die Hotels gut gebucht
werden. Es braucht die Zusammenarbeit aller Steakholder. Man muss neben dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) auch die Congress und Messe
Innsbruck GmbH (CMI) und die Wirtschaftskammer (WKO) einbeziehen.
Ich habe eine weitere Anregung zu diesem
guten Antrag. Der Umkreis der Nahmärkte
sollte ausgeweitet werden. Man sollte auch
die östliche Schweiz und Norditalien einbeziehen. Hierfür müssen wir Radius von
300 km auf 500 km ausdehnen.
Man muss der Stadthotellerie und somit uns
selbst helfen. Nur wenn es der Wirtschaft
gut geht, geht es uns allen gut. Es ist ein
sehr guter Antrag. Bitte forciert die Umsetzung.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Ich unterstütze den Antrag. Es ist
wichtig, auf die Nahmärkte einzugehen. Wir
haben bereits vorher besprochen, wie ein
Austausch mit Italien stattfinden kann. Natürlich können wir hier auf das Knowhow
von StR Federspiel zurückgreifen. Er hegt

GR-Sitzung 20.04.2022

und pflegt eine jahrelange Partnerschaft mit
unseren NachbarInnen in Italien.
Am Ende des Tages muss man sich fragen,
wer die Marketingmaßnahmen umsetzen
kann. Wer ist auf den Märkten tätig und
kann Werbekampagnen schalten? Die klare
Antwort auf diese Fragen lautet, der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB).
Die Nahmärkte sind wichtiger denn je. In
Europa spürt man noch die Pandemieauswirkungen, aber auch der Krieg in der Ukraine führt dazu, dass Menschen nicht zu uns
kommen. Momentan stellen uns diese Ereignisse vor Probleme in den Fernmärkten.
Bei den Nahmärkten müssen wir ansetzen!
Wir sind in Abstimmung mit dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer
(TVB). Er konzentriert sich auf diesen Bereich und geht immer wieder auf die aktuelle
Krisensituation ein.
Das Osterwochenende war sehr positiv. Die
Zahlen sprechen für sich. Es herrscht eine
gewisse Aufbruchsstimmung, auch in der
Stadthotellerie. Das gilt für alle Großstädte
Österreichs. Es waren auch viele ItalienerInnen bei uns zu Besuch.
Bei den Gesprächen mit den Hoteliers
konnte man heraushören, dass sich die Situation vor allem an den Wochenenden gut
entwickelt. Die Buchungen nehmen am Wochenende zu, allerdings ist die Lage unter
der Woche extrem schwierig. Hier gibt es
großen Handlungsbedarf. Natürlich hoffe
ich, dass der langsame Anstieg der Übernachtungen an Wochenenden weiterhin
steigt.
Vor einem Monat wurde eine Umfrage
durchgeführt. Wir haben VertreterInnen der
Stadthotellerie gefragt, was momentan
wichtig ist, welche Probleme vorhanden
sind und wo wir sie unterstützen können.
Ich freue mich auf die Ergebnisse dieser
Umfrage.
Ich werde weiterhin intensive Gespräche mit
dem Tourismusverband Innsbruck und
seine Feriendörfer (TVB) führen. Es finden
stets "Seasontalks" mit VertreterInnen der
Hotellerie statt. Es wäre sinnvoll, eine Übersicht zur aktuellen Lage zu bekommen.
Hierfür werde ich den Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) zu
einer Sitzung des Ausschusses für Arbeit,