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(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
Bgm. Willi: Dieses Gespräch hat noch nicht
stattgefunden, es war noch nicht möglich,
ein solches zu führen. Die Frage ist, ob wir
den Akt einfach liegen lassen sollen? Wenn
eine Mehrheit der Ansicht ist, dann ist das
machbar.
(GRin Dengg: Nein, nicht liegen lassen.)
Es war bisher nicht möglich, dieses Gespräch zu führen, weil es Rückmeldungen
gab, dass noch Beratungen notwendig sind.
Jedenfalls ist noch kein Termin zustande
gekommen. Der Punkt ist, ob es unter den
beteiligten ProjektpartnerInnen jemanden
gibt, der einen Pflock einschlägt. Es ist die
Frage, ob die Stadt Innsbruck das macht.
Wenn nicht, werde ich weiter daran arbeiten, dass wir mit Land Tirol, Bund und eventuell dem TVB Lösungen finden.
Eine Sache ist bisher nicht gelungen. Ich
bin mit dem für die Bob- und Rodelbahn bei
den Olympischen Winterspiele (OWS) Zuständigen im Austausch, der mir eigentlich
fix zugesagt hat, dass er mir die Information, ob eine Anlage gebaut wird oder nicht,
zukommen lässt. Diese Entscheidung ist in
Italien noch nicht gefallen.
GRin Dengg: Du möchtest also eine Art Pionierarbeit leisten, das im Wissen, dass Du
seit Juni letzten Jahres über das Projekt Bescheid weißt, oder? Du hast es in einem
halben Jahr nicht zusammengebracht, vier
Leute an einen Tisch zu setzen?
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
Bgm. Willi: Es geht überhaupt nicht um die
Dinge, die letztes Jahr im Juni dargelegt
wurden. Damals wurde das erste Mal von
der Sanierung erzählt und wir haben gleich
gesagt, dass diese viel zu teuer ist. Es fand
eine Redimensionierung statt und die Kosten haben sich dadurch reduziert. Das
wurde alles vorgestellt. Das ist ein laufender
Prozess.
(GRin Dengg: Wem hast Du das vorgestellt?)
Im Stadtsenat haben wir darüber auf und ab
diskutiert.

GR-Sitzung 19.05.2022

GRin Dengg: Im Stadtsenat waren von dem
Projektbericht von 120 Seiten nur 20 Seiten
anhängig. Ich habe die Unterlagen heute
extra mitgenommen und kann sie Dir zeigen. Aber, der Projektbericht, den ich gestern per Mail von Mag. (FH) Ing. Außerhofer
bekommen habe, umfasst 120 Seiten. Ich
wusste davon bis gestern nichts. So viel
dazu, welche Informationen Du den Entscheidungsträgern vorlegst.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
Bgm. Willi: Das ist ein ziemlich dicker Akt,
in dem die wesentlichen Punkte stehen.
GRin Dengg: Ich brauche keine wesentlichen Punkte, ich will den Originalbericht,
denn der steht mir zu. Aus - Amen - Basta.
Was Du mir geben willst, Herr Bürgermeister, das interessiert keinen Menschen. Ich
weiß seit gestern, dass ein Projektbericht
über 120 Seiten vorliegt. Jeder hat im Gemeinderat als Entscheidungsträger das
Recht, die Unterlage zu erhalten. Ob Dir,
Herr Bürgermeister, das passt oder nicht,
sei dahingestellt. Wir sind nicht dazu da, Dir
eine Freude zu bereiten.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
Bgm. Willi: Es geht nicht darum, ob mir etwas passt.
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Wir von Seiten
der Fraktion "Für Innsbruck" (FI) stimmen
diesem Antrag sehr gerne zu. In welcher
Phase der Beschlussfassung sind wir?
Dazu kann ich aufklären, dass es heute um
die Freigabe der Finanzmittel für die Planungskosten geht.
Ich teile die Meinung des Herrn Bürgermeisters, dass man irgendwann einen Pflock
einschlagen muss. Logischerweise betrifft
das oft die Standortgemeinde, weil wir
durchaus zusammen mit dem Land Tirol ein
großes Interesse haben, dass die Sportstätte, die internationale Bedeutung hat und
manchmal unter dem Wert geschlagen wird,
eine Renovierung erfährt. Vor allem ist ein
Signal zu setzen. Nachdem die Sportstätte
in Königssee einem Unwetter sowie einem
Murenabgang zum Opfer gefallen ist und
der Bereich in Cortina D"Ampezzo höchst