Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-05-19-GR-Protokoll.pdf
- S.182
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TIROLER
SENIORENBUND
für Innsbruck
Stadtmagistrat I nnsbruck
eingelangt am
2 0, Acril 2022
&.Pt·R -.A r/ g 2 i1 o-Z7.Gesc
I nnsbruck, a m 20.4 . 2022
hättsstelle für Gemeinderat und Stad!senat
ANTRAG
Förderu ng von Stadtteila rbeit in Innsbruck d u rch private Träger
Der Gemei n derat möge beschl i eßen :
Die Stadt I n nsbruck fördert - ergä nzend z u m städtischen Angebot d u rch d ie ISD- Stadtteilarbeit stadtteil bezogene, sozia l ra u m - u n d gemei nwesenorientierte Projekte von p rivaten Trägern . Dafü r
werden im Jahr 2022 erstma l ig € 30 000, - zur Verfüg ung gestel lt. E i n P rojekt eines Trägers (z. B . e ines
Vere i n s, einer I n itiative ode r Organ isation ) bzw. ei ner Trägergemei nschaft (z . B . einer
Vereinsgemeinschaft) kan n m it bis z u € 7 000, - pro Kalenderja h r gefördert werden . Ausschlaggebend
fü r die Verga be sind die i n der Beg rü n d u n g genan nten Kriterie n . Die Beratung und Besch l ussfassu ng
über die Vergabe der Förderung erfolgt aufg ru nd der engen Abstim m u ng zwischen dem
entsprechenden Fach bereich der ISD und dem Ressortfüh renden d u rch den Soziala ussch uss der Stadt
I nnsbruck. D ie Abwickl u ng erfolgt dementsprechend ü ber das Amt fü r Soziales. Bei der E rstel l u ng des
Amtsvorsch lages ist der entsprechende Fach bereich der ISD e i nzubi nden . E rfa h ru ngsgemä ß sind
I n itiativen u n d Projekte von privaten Trägern nur m it einem e ntsprechenden A nteil a n e h renamtlicher
Arbeit ü berhaupt mög lich, wesh a l b d ie Bedeckung über d ie Finanzposition u nter dem Titel
,,Maßna h me n Ehrenamt" erfolgt.
Beg rü n d ung :
Die Stadt I n nsbruck verfügt a ktuell ü ber 9 Stadtteiltreffs m it insgesa mt 20 M ita rbeite r : innen, davon 6
M ita rbeiter: i n nen i n der mobilen Soziala rbeit. Betreiber ist derzeit a ussc h l ießl ich die ISD, die zu 100%
von der Stadt Innsbruck finanziert wird .
Vora usgegangen ist d e r E i n richtu ng d e r Stadttei ltreffs e i n langer u nd i ntensiver pol itischer
Diskussionsprozess über den Bed a rf e i ne r Stadtteila rbeit, die sich an Sozial rä u men orientiert, a uch in
einer kleinteiligen Stadt wie I n nsbruck. Aufgrund der stetigen Z u na h m e der Bevöl kerung sowie der
g l eichzeitig wachsenden D iversität der Bewohner: in nen wurde sch l ießlich e i n solches Angebot
eingerichtet. H ierfü r wurden Rä u m lich keiten und personel le Ressourcen bereitgestellt, organ isiert u nd
koordi n iert von den I n nsbrucker Sozialen Dienste n . Gestartet w u rde m it der Pla n u ng und Errichtu ng
des Stadtteilzentrums Wilte n 20 1 5 .
Z u m gegenwärtigen Zeitpu n kt s i n d fast d ie Hälfte d e r I nnsbrucker Stadtte i le m it Stadtteila rbeit seitens
der ISD versorgt. La ut eigenen Angaben ist d iese Arbeit entlang der u nterschied l ichen G röße, Stru ktur
und den Bed ü rfnissen der Bewohn er : i n ne n des jeweiligen Stadtteils sehr komplex und vielschichtig .
Die ISD stellt den Bewohner: i n n e n genauso wie Vereinen und a ndere n öffentlichen Akte u r : i n nen
Rä ume zur Verfügung - d ie Koord i nation d ieser Rä ume sowie die zusätzl ichen Angebote
Stadtteilkoordination u nd Leben im Alter s prengen bereits jetzt den vorgegebenen Ra h m e n . Ei n
weiterer Ausba u der ISD-Stadtteila rbeit ist derzeit n u r im Sinne ei nes q u a l itativen Wachstums i n den